König Felipe und Königin Letizia kehren frühzeitig aus ihrem Sommerurlaub zurück. Der Grund: die massiven Waldbrände in Spanien. Während mehr als 3.000 Einsatzkräfte gegen die Flammen kämpfen, bedankt sich der Monarch mit einer bewegenden Botschaft bei allen Helfenden.

Für König Felipe (57) und Königin Letizia (52) von Spanien endet ihr erst am 7. August begonnener Sommerurlaub vorzeitig. Verheerende Waldbrände in ihrer Heimat zwingen das spanische Königspaar zur vorzeitigen Rückkehr.

Das Königspaar hatte in der Villa des niederländischen Königspaares auf der griechischen Halbinsel Peloponnes genächtigt, wie "Gala" berichtet. Die Entscheidung zur Rückkehr sei gefallen, nachdem die Lage in Spanien immer kritischer wurde: Etwa 20 aktive große Brände wüten im Norden und Westen des Landes.

Die Flammen haben in den vergangenen knapp zwei Wochen bereits eine Fläche von rund 1.150 Quadratkilometern zerstört – eine Region, die mehr als doppelt so groß ist wie der Bodensee. Das meldet die "Tagesschau". Bislang kamen drei Menschen ums Leben, darunter ein Helfer, der am vergangenen Donnerstag bei den Löscharbeiten starb.

König Felipe besucht militärische Notfalleinheit

Nach seiner Rückkehr besuchte der spanische Monarch direkt am Sonntag, dem 17. August 2025, "das Hauptquartier der UME auf dem Luftwaffenstützpunkt Torrejón, um sich über den aktuellen Stand der Einsätze der militärischen Notfalleinheit bei der Brandbekämpfung zu informieren", wie das spanische Königshaus auf X mitteilte.

Nicht nur das Königspaar hat seine Urlaubspläne geändert – auch Ministerpräsident Pedro Sánchez (53) unterbrach seine Sommerpause, um sich persönlich ein Bild von der Lage in den betroffenen Gebieten zu machen. Betroffen ist etwa die Region Galicien, wo der Regierungschef die verwüsteten Gebiete in Ourense besuchte.

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Felipe sendet "höchste Dankbarkeit" an Einsatzkräfte

In einer Fernsehansprache und über Twitter wandte sich König Felipe an alle Helferinnen und Helfer im Kampf gegen die Flammen. "Danke an alle Militärangehörigen, Zivilisten, Freiwilligen etc., die gegen die Waldbrände kämpfen. Wir sprechen Ihnen unsere Anerkennung und höchste Dankbarkeit für Ihre Arbeit zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur schnellstmöglichen Löschung der Brände aus", schrieb der Monarch auf X.

Die Lage bleibt weiterhin angespannt. Laut der spanischen Zentralregierung wird davon ausgegangen, dass die kritische Situation noch bis mindestens Dienstag, den 19. August, anhalten wird. Bereits jetzt sind über 3.000 Kräfte der militärischen Notfalleinheit im Einsatz. In vielen Orten mussten Menschen ihre Häuser verlassen, weil die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann.

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Verwendete Quellen