Katharina Thalbach erzählt im Interview über den besonderen Dreh zum neuen "Miss Merkel"-Film und über eine indirekte Begegnung mit Angela Merkel.
Katharina Thalbach (71) ist zum dritten Mal in der Krimi-Komödienreihe "Miss
Krimi-Kreuzfahrt mit Krimiautoren
Im Nachfolger von "Mord im Schloss" und "Mord auf dem Friedhof" geht es für Angela, Ehemann Achim (
Für
Dreh auf echtem Kreuzfahrtschiff
Der Dreh auf einem echten Kreuzfahrtschiff sei "nicht unanstrengend" gewesen, verrät Thalbach. "Denn ich bin vier Wochen nicht an Land gewesen. Um mich herum hatten die Passagiere viel Spaß, kamen und gingen und ich schaute sehnsüchtig von der Reling, wenn sie an Land gingen und die Kanaren und Madeira entdeckten."
Doch der Dreh an Bord hatte auch seine Vorteile. Crew und Passagiere hätten einfach mitgespielt, "das war herrlich und ich hoffe, sie haben Freude, wenn sie sich im Film entdecken", sagt die Schauspielerin. Eine Krimi-Kreuzfahrt würde Thalbach unter bestimmten Umständen auch persönlich nicht ausschlagen. "Vielleicht, wenn ich die Freiheitsstatue mal entdecken kann oder Pinguine! Und das umweltfreundlich!"
Die "Miss Merkel"-Filmreihe basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von David Safier (58). Weitere mögliche Verfilmungen "würden mich sehr freuen, denn ich glaube, wir werden immer besser", schwärmt Thalbach.
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Komplimente von Angela Merkel
Miss Merkel ist zwar eine Kunstfigur, dennoch wird sie natürlich immer wieder mit Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (71) in Verbindung gebracht. Seit der erste Film 2023 veröffentlicht wurde, sei Thalbach der "echten" Angela Merkel nur indirekt begegnet. "Sie war im Mai in Berlin im Theater in der Vorstellung 'Mord im Orientexpress', da habe ich Regie geführt und auch den berühmten Detektiv Hercule Poirot gespielt und sie hat mir große Komplimente über den Abend ausrichten lassen. Hat mich schon sehr gefreut."
Merkels Autobiografie "Freiheit", die im November 2024 veröffentlicht wurde, habe sie gelesen und "fand es hochinteressant", so Thalbach. "Eine Hälfte ihres Lebens in der DDR und als Wissenschaftlerin und dann ihre zweite erstaunliche Karriere als erste weibliche Kanzlerin in der neuen deutschen Republik. Das Buch ist ja weltweit ein großer Erfolg geworden. Da freue ich mich natürlich, dass ich eine fiktive dritte Karriere darstellen darf, als Detektivin!" (jom/spot) © spot on news