Der Fall der Steakhaus-Erbin Christina Block beschäftigt derzeit das Hamburger Landgericht. Doch während der Prozess um die mutmaßliche Entführung ihrer Kinder noch läuft, schmieden führende deutsche Filmproduzenten bereits konkrete Pläne für eine Verfilmung – inklusive prominenter Besetzungswünsche.
Vor dem Hamburger Landgericht wird aktuell der Fall Block verhandelt. Christina Block, Tochter des "Block House"-Gründers Eugen Block, wird vorgeworfen, die Entführung ihrer Kinder vor dem Hintergrund eines Sorgerechtsstreits mit ihrem Ex-Mann in Auftrag gegeben zu haben. Ein Kriminalfall, der auch das Interesse einiger deutscher Filmproduzenten geweckt hat.
"Der Fall Block bietet großes erzählerisches Potenzial. Über die juristische Auseinandersetzung hinaus berührt er tiefgreifende menschliche und moralische Fragen", sagte
Maria Furtwängler als Christina Block?
Auch konkrete Vorstellungen, wer die Hauptrolle der Steakhaus-Erbin übernehmen könnte, gebe es schon in Filmkreisen. So plädierte Nico Hofmann, Ex-Boss der Ufa, eindeutig für eine "Tatort"-Kommissarin. "
Polyphon-Produzentin Sabine Tettenborn fiel ein anderer Name für die tragende Rolle ein: "Ein Stoff voller Schmerz und Abgründe und gerade deshalb so stark. Im Zentrum muss immer das Kindeswohl stehen. Meine Traumbesetzung als Christina Block: Julia Koschitz."
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Produzent Michael Souvignier, bekannt durch das Fernsehdrama "Contergan", habe ebenfalls schon eine Besetzung im Kopf: "Für die Rolle der Frau Block könnte ich mir Jessica Chastain vorstellen. Aber da es ein deutscher Stoff ist, denke ich, dass man ihn auch mit einer deutschen Schauspielerin besetzen muss. Da sehe ich ganz klar Annette Frier." (vit)