• Als neuer DC-Chef hat sich James Gunn bei den Fans nicht gerade beliebt gemacht.
  • Unter anderem strich er "Wonder Woman 3" und entließ Superman Henry Cavill.
  • Jetzt reagiert der Regisseur auf die massive Kritik im Netz.

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James Gunn wehrt sich gegen seine Kritiker. Der neue Chef der DC Studios wird in den sozialen Medien derzeit für einige Entscheidungen schwer angegangen. Gunn hat unter anderem "Wonder Woman 3" gecancelt und Henry Cavill als Superman-Darsteller gefeuert. Erst am 1. November 2022 war der Regisseur ("Guardians of the Galaxy") gemeinsam mit Peter Safran als neuer Herr des DCU, des Kinouniversums von DC Comics, vorgestellt worden.

Auf Instagram und Twitter veröffentlichte James Gunn nun ein ausführliches Statement. "Eines der Dinge, derer sich Peter und ich bewusst waren, als wir die Stelle als Leiter der DC Studios antraten, war eine gewisse Minderheit von Leuten im Internet, die, nun ja, gelinde gesagt, aufbrausend und unfreundlich sein konnten", schreibt Gunn zu Beginn.

Regisseur James Gunn stellt Geschichten über Schauspieler

Doch ihre Entscheidungen "basieren auf dem, was wir für die Geschichte und die DC-Charaktere, die es seit fast 85 Jahren gibt, für das Beste halten". Die Aussage dürfte sich wohl hauptsächlich auf den Plan, Superman verjüngen zu wollen, beziehen. "Vielleicht sind diese Entscheidungen großartig, vielleicht auch nicht, aber sie werden mit aufrichtigem Herzen und Integrität getroffen und immer mit der Geschichte im Hinterkopf".

Ein "respektloser Aufschrei" werde diese Entscheidungen nicht beeinflussen, macht James Gunn klar. Obwohl er schon Schlimmeres erlebt habe, sei er wie wohl keiner ein Fan davon, "belästigt oder beschimpft" zu werden.

"Wir waren uns bewusst, dass es eine Zeit der Turbulenzen geben würde, als wir diese Stelle antraten", schreibt Gunn weiter. Und mit Blick auf das umstrittene Handeln seiner Vorgänger: "Wir wussten, dass wir manchmal schwierige und nicht so offensichtliche Entscheidungen treffen mussten, vor allem im Zusammenhang damit, was vor uns kam."

Aber die "Turbulenzen" bedeuten für Gunn, der sich explizit als "Bewahrer" des Erbes von DC bezeichnet, nichts im Vergleich zu den Aufgaben, "eine große und wunderbare Zukunft für DC zu schaffen".

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Als Superman machte Henry Cavill eine verdammt gute Figur. Doch der Brite wird das Superhelden-Cape nicht mehr tragen. Kommende Filme sollen sich um eine jüngere Version Supermans drehen. Für Cavill ist in der Neuausrichtung kein Platz mehr. (Teaserbild: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)
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