Bonn - Regisseur Wim Wenders gilt als einer der wenigen deutschen Filmemacher mit Weltruhm - nun setzt ihm die renommierte Bundeskunsthalle mit einer eigenen Ausstellung ein Denkmal. Anlass ist der 80. Geburtstag von Wenders (14. August).
In "W.I.M. Die Kunst des Sehens" in Bonn wird das Werk des Regisseurs mit Hilfe von Filmsequenzen, Fotos, Zitaten, Drehplänen, Kostümen und Requisiten in einen zeitlichen Rahmen gesetzt. Ein Höhepunkt ist etwa ein Mantel, der für Schauspieler
Von Engeln und Filmlegenden
Die Ausstellung orientiert sich an
Ein besonderes Erlebnis für Besucher ist eine "immersive kinematografische Künstler-Installation mit State-of-the-Art-Bild- und Soundtechnik", wie es die Bundeskunsthalle nennt. Bilder aus ikonischen Filmen von Wenders überziehen dabei in teils schneller Abfolge großformatig rund acht Meter hohe Wände. Wenders selbst hat die Installation eigens für die Ausstellung konzipiert.
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Vom Malertraum zum Meister des Autorenkinos
Wim Wenders wurde in Düsseldorf geboren und gilt als Meister des Autorenkinos. Ursprünglich wollte er Maler werden. Mit zwölf Jahren schenkte ihm sein Vater dann eine kleine Filmkamera.
Die Ausstellung ist vom 1. August 2025 bis zum 11. Januar 2026 zu sehen. © Deutsche Presse-Agentur