- First Lady Jill Biden ziert das Cover des US-amerikanischen "Vogue"-Magazins.
- Damit bekommt sie das, was ihrer Vorgängerin Melania Trump verwehrt blieb.
Jill Biden ist erst seit wenigen Monaten die neue First Lady der USA, und doch ist ihr nun schon die Ehre zuteilgeworden, die ihrer Vorgängerin
Das geradezu überschwängliche Porträt der 70-Jährigen mit vielen Fotos von ihr und ihrem Mann, US-Präsident
Auf dem Coverbild, das auf dem Truman-Balkon des Weißen Hauses aufgenommen wurde, trägt Jill Biden ein marineblaues, geblümtes Kleid von Oscar de la Renta.
Melania Trump wurde nicht mit "Vogue"-Cover geehrt
Im Porträt wird Jill Biden mit zuckersüßen Worten beschrieben: Neben den oben genannten Begriffen heißt es über sie auch: Sie sei "engagiert, unermüdlich, mühelos populär, aber auch jemand, der uns an uns selbst erinnert" und sie sei "eine sehr stilvolle Person, die sogar in Jeans und einem Kaschmir-Pullover über einem lockeren Baumwollhemd total gestylt aussieht".
Mit ihrem Erscheinen auf dem Cover des Magazins tritt sie in die Fußstapfen ihrer engen Freundin Michelle, die während der Präsidentschaft ihres Mannes Barack Obama sogar dreimal auf der Vorderseite des Modemagazins posierte. Eben dieser Umstand erzürnte Ex-Präsident Donald Trump so sehr, dass er im Dezember einen Tweet teilte, in dem es hieß: "Die elitären Snobs in der Modepresse haben die eleganteste First Lady der amerikanischen Geschichte vier Jahre in Folge von den Titelseiten der Magazine ferngehalten" - gemeint war damit seine Frau Melania.
Anfang des Jahres zierte bereits Kamala Harris anlässlich ihrer Amtseinführung als US-Vizepräsidentin das Cover. Um die limitierte Sonderauflage der Februar-Ausgabe gab es wegen des als "uninspiriert" kritisierten Coverfotos eine Diskussion. Daraufhin wurde es ausgetauscht. © 1&1 Mail & Media/spot on news