Die Geissens sind auf ihrem Luxus-Anwesen in Saint-Tropez Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Robert Geiss nannte nun weitere Details zu dem Einbruch und Ehefrau Carmen Geiss bedankte sich bei den Fans für die Anteilnahme.

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Bewaffnete Einbrecher, eine Schnittwunde, geöffnete Tresore: Reality-Star Robert Geiss und seine Ehefrau Carmen haben nach eigenen Worten eine Horror-Nacht auf ihrem Luxus-Anwesen in Saint-Tropez erlebt. "Heute ist der Albtraum leider wahr geworden", sagte Robert Geiss in einem Video auf Instagram. Im Hintergrund zu sehen: Palmen, Blaulicht und Sanitäter, die im Haus der Geissens stehen.

"Wir sind im eigenen Haus in Saint-Tropez überfallen worden, und zwar vom Allerfeinsten: von vier bewaffneten Vollidioten", sagt Geiss in die Kamera. "Wir mussten die Tresore aufmachen." Zunächst hatte die "Bild" über den Vorfall berichtet. Die zuständige Staatsanwaltschaft bestätigte den Raubüberfall, ohne Details zu nennen.

Carmen Geiss: "Jetzt beginnt für mich erst der lange Weg der Verarbeitung"

Carmen Geiss teilte später ebenfalls einen Beitrag auf Instagram und bedankte sich für die Anteilnahme von Fans, Freunden und Familie. "Eure Worte, eure Umarmungen, eure Gedanken – sie waren wie ein Lichtstrahl in der dunkelsten Stunde meines Lebens." Sie sei "dankbar, dass wir noch hier sind", schrieb die 60-Jährige und veröffentlichte ein Video von einer Wunde an ihrem Hals. Sie könne nicht in Worte fassen, was geschehen sei. "Es war ein Schock, ein Erdbeben, das mein Innerstes erschüttert hat. Jetzt beginnt für mich erst der lange Weg der Verarbeitung." Dafür brauche sie Zeit.

Im Interview mit der "Bild" (Bezahlinhalt) sprachen die Geissens noch einmal ausführlicher über das Erlebte. Sie seien beim Fernsehen auf dem Sofa von den Einbrechern überrascht worden. Die Terrassen-Tür habe offen gestanden, die Alarmanlage sei ausgeschaltet gewesen. "Ich dachte, das sei ein Scherz von Freunden", sagte Robert Geiss. Als sie gemerkt hätten, dass dies ein echter Einbruch gewesen sei, hätten sie versucht, sich zu wehren.

"Carmen wurde hysterisch, fing an zu schreien und ging auf einen der Angreifer los. Ich auf einen anderen. Carmen riss dem Typ die Maske und das Basecap runter", erinnerte sich der Unternehmer. Doch "gegen vier bewaffnete Schränke, zwei dick, zwei dünn, hast du keine Chance". Der Mann, auf den er losgegangen sei, habe auf ihn eingetreten und ihn dabei an den Rippen verletzt. Für seine Frau sei es noch schlimmer ausgegangen, denn "der Typ packte Carmen am Hals, würgte sie und fügte ihr eine Wunde am Hals zu".

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Die Geissens haben den Einbrechern schließlich den Code für ihren Tresor genannt. "Einer der Räuber passte auf Carmen und mich auf, hielt uns die Waffe ins Gesicht. Da scheißt du dir vor Angst in die Hose. Die drei anderen rannten durchs Haus, sammelten ein, was sie fanden. Sie nahmen Bargeld und Schmuck."

Rund 45 Minuten habe der Überfall gedauert. Als Robert Geiss wiederholt den Namen seines Hausmeisters, der in ihrer Einliegerwohnung lebt, gerufen habe, seien sie dann abgehauen. "Die Angreifer dachten wohl, gleich würden unsere Bodyguards kommen." Der Überfall sei von Überwachungskameras aufgenommen worden. Die Geissens hoffen nun, dass der Einbrecher, dem Carmen die Maske heruntergerissen habe, identifiziert werden könne. (vit)

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