Sean Combs steht aktuell in New York vor Gericht. Zu seinen Opfern gehört nach eigenen Angaben auch eine Frau aus Österreich. Sie spricht in einer Puls4-Sendung erstmals über die Tat.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Seit Mitte Mai läuft in New York der Prozess gegen Rapper Sean Combs, auch bekannt als Puff Daddy oder Diddy, dem unter anderem schwere Sexualverbrechen vorgeworfen werden. Nicht nur die Staatsanwaltschaft klagt an, es gibt zudem rund 120 Zivilklagen.

Laut dem Medienunternehmen ProSiebenSat.1Puls4 gibt es nun auch einen Vergewaltigungsvorwurf einer Österreicherin, den sie in der Sendung "Treffpunkt Österreich" erhebt. Zeitpunkt war demnach das Jahr 2000 nach einem Wien-Konzert.

Österreicherin behauptet, von Sean Combs unter Drogen gesetzt worden zu sein

Über ihre Erfahrung spricht die Frau in einem Interview. Sie sei Ende März vor 25 Jahren bei einem Treffen mit Combs von ihm unter Drogen gesetzt und im Tourbus vergewaltigt worden.

In einer Aussendung zur Premiere der Sendung "Treffpunkt Österreich" (Montag, 19:50 Uhr) soll in dieser zudem auch erläutert werden, wie "die Staatsanwaltschaft in den USA reagiert und was P. Diddys Anwälte" zu der Causa sagen.

Sean Combs droht lebenslange Haft

Der Prozess gegen den 55-Jährigen, dessen Auftakt am 12. Mai in New York war, soll insgesamt rund acht Wochen dauern und könnte für den Angeklagten mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe enden.

Combs, der seit September 2024 in Haft ist, plädierte auf nicht schuldig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Frauen und Männer sexuell missbraucht und mit Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt zu haben. (APA/bearbeitet von ank)

Hinweis: Das Interview läuft am Montag in der Sendung "Treffpunkt Österreich" (ab 19:50 Uhr) auf ATV, Puls 24, SAT.1 Österreich und JOYN)