In London haben Stars wie Richard Gere, Benedict Cumberbatch und Florence Pugh ein Zeichen der Solidarität mit Gaza gesetzt. Mit weiteren Künstlern standen sie beim Event "Together for Palestine" auf der Bühne.
Zahlreiche hochkarätige Stars sind am Mittwochabend in London zusammengekommen, um bei einem "Together for Palestine"-Konzert in der OVO Arena Wembley ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Hollywoodstars wie
Unter der künstlerischen Leitung von Brian Eno (77) und der palästinensischen Künstlerin Malak Mattar waren insgesamt 69 Artists, Aktivisten und Prominente dabei, um Spenden für Gaza zu sammeln. Unter den Stars auf der Bühne waren zudem Guy Pearce, Louis Theroux, Ramy Youssef, Amelia Dimoldenberg, Charithra Chandran und zahlreiche weitere. Laut dem "Guardian" markiert das Event mit mehr als 12.000 Besucherinnen und Besuchern die größte Wohltätigkeitsveranstaltung Großbritanniens für Gaza.
Richard Gere hält emotionale Rede
Richard Gere überraschte das Publikum, als er seine vorbereitete Rede über die Ärzte in Gaza beiseitelegte und stattdessen von einer "Karawane der Liebe und des Mitgefühls" sprach. Seine Worte gingen über das Skript hinaus und berührten die Herzen der Anwesenden tief. Der "Guardian" beschreibt, wie der Teleprompter-Operator versuchte, mit den unvorhergesehenen Ausführungen Schritt zu halten, jedoch schließlich aufgab.
Event bringt über 1,5 Millionen Pfund ein
Wie die Zeitung berichtet, setzte die Veranstaltung trotz prominenter Teilnehmer aber vor allem bewusst auf palästinensische Perspektiven. Künstlerinnen und Künstler wie Adnan Joubran, Nai Barghouti und Faraj Suleiman brachten ihre authentischen Stimmen direkt aus Gaza in die Arena, während Schauspielstars wie Guy Pearce und Florence Pugh mit Lesungen und Redebeiträgen die emotionale Tiefe des Abends verstärkten.
Empfehlungen der Redaktion
Mit Ticketverkäufen, Merchandising und Online-Spenden wurden laut "Guardian" über 1,5 Millionen Pfund (rund 1,7 Millionen Euro) gesammelt, die vollständig an Organisationen wie Taawon, den Palestine Children's Relief Fund und die Palestine Medical Relief Society gehen. (ncz/spot) © spot on news