Vor einigen Wochen sorgte Elizabeth Ann Hanks mit ihren Memoiren, in denen sie von Verwahrlosung und Gewalt in ihrer Kindheit berichtete, für Wirbel. Die Tochter von Tom Hanks wuchs bei ihrer Mutter auf. Nun nahm der Hollywoodstar erstmals Stellung zu dem Buch.

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Elizabeth Anne Hanks stammt wie ihr Bruder Colin aus der ersten Ehe von Tom Hanks. Im Jahr 1985 ließen sich der Hollywoodstar und Samantha Lewes scheiden, die Kinder wuchsen bei der Mutter auf. Elizabeth veröffentlichte vor wenigen Wochen ihre Memoiren mit dem Titel "The 10: A Memoir of Family and the Open Road". Darin beschreibt sie die Herausforderungen, mit denen sie und ihr Bruder Colin nach der Scheidung konfrontiert waren, unter anderem thematisiert sie Vernachlässigung und häusliche Gewalt.

Die Mutter der heute 42-Jährigen habe wohl an einer unbehandelten bipolaren Störung gelitten und sich immer mehr zurückgezogen. Mit 14 Jahren zog Elizabeth schließlich zu ihrem Vater, dessen zweiter Frau Rita Wilson und den beiden Halbbrüdern Chet und Truman. Ihre Mutter Samantha starb 2002 an Lungenkrebs.

Tom Hanks: "Sie ist einfach umwerfend, das war sie schon immer"

Ihr Vater hatte sich bisher nicht zu dem Buch und den darin enthaltenen traumatischen Erlebnissen geäußert. Bei der Premiere seines neuen Films "The Phoenician Scheme" sprach er nun mit "Access Hollywood" darüber. "Sie ist einfach umwerfend, das war sie schon immer", sagte er dem Sender. "Wenn man Kinder hat, erkennt man, wer sie sind, wenn sie etwa sechs Wochen alt sind."

Weiter erklärte der 68-Jährige: "Es überrascht mich nicht, dass meine Tochter die Fähigkeit und die Neugier und vielleicht auch die Bereitschaft hat, sich ins eigene Fleisch zu schneiden, um sich mit dieser Sache auseinanderzusetzen, bei der sie meiner Meinung nach unglaublich ehrlich war. Wir alle haben ein bewegtes, verrücktes Leben hinter uns." Er sei sehr stolz auf sie, "denn ich glaube, sie teilt es mit mir, sie hat sehr offen über den Prozess gesprochen".

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