Die viel beachtete Rückkehr von Jimmy Kimmel und seiner Late-Night-Show begann mit einem Appell für Meinungsfreiheit. Dann geht der Moderator auch auf ein Angebot aus Deutschland ein, das ihm Stefan Raab gemacht hat.
Late-Night-Moderator
In seinem Anfangs-Monolog ging Kimmel auch auf die Menschen ein, die ihn in den vergangenen Tagen unterstützt haben. So kam er plötzlich auf Deutschland zu sprechen und auf ein Angebot, das er von dort erhalten habe.
"Können Sie sich vorstellen, dass dieses Land hier so autoritär geworden ist, dass die Deutschen sagen: Komm zu uns?" Er nannte zwar keinen Namen, aber vor einigen Tagen hatte
Stefan Raab hatte Jimmy Kimmel seinen Job angeboten
Den Ausschnitt aus der Sendung teilte Raab auch auf Instagram. Darin erklärte der Entertainer, er sei ein großer Fan von Kimmel. "Ich hörte, dass sie deine Show gecancelt haben. Das finde ich nicht gut."
Er sei auch ein Fan von uneingeschränkten Entertainment-Shows, "daher biete ich dir an, meine Show zu übernehmen, wann immer du willst". Um ihm die Entscheidung leichter zu machen, biete er ihm auch sein Gehalt an.
Die Show "Jimmy Kimmel Live!" war nach Kommentaren des Moderators zum tödlichen Angriff auf den ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk vorläufig aus dem Programm genommen worden. Trotz der offiziellen Rückkehr können nicht alle US-Amerikaner Kimmels Show sehen, einige lokale TV-Sender weigerten sich, das Comeback auszustrahlen.
Das Medienunternehmen Nexstar teilte mit, man bleibe zunächst bei der Aussetzung der Sendung. Die Gruppe hat zahlreiche lokale Sender im Portfolio. Diese zeigen auch Inhalte des bundesweiten TV-Senders ABC, bei dem die Kimmel-Show ihre Heimat hat.
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Zuvor hatte bereits die US-Mediengruppe Sinclair, die ebenfalls lokale TV-Stationen im Portfolio hat, auf der Plattform X mitgeteilt, dass man am Dienstagabend auf dem ursprünglichen Sendeplatz Kimmels ein Nachrichtenprogramm zeige. Man sei in Gesprächen. (vit)
Verwendete Quellen
- Instagram-Beitrag von Stefan Raab
- dpa