Bela Klentze steht in der vorletzten Folge von "Kampf der Realitystars" vor dem Abgrund. Wecken ihn die mehrfachen Warnschüsse auf? Auch ein anderer Kandidat ist angezählt - und zeigt endlich Kante. Zu spät?
Auch wenn es in der vergangenen Folge letztlich
Im ersten Spiel der neunten und vorletzten Folge bekommen die Kandidaten eine weitere Chance, Bela einen Warnschuss zu verpassen. Sie müssen in Zweierteams antreten, und Bilder von Prominenten richtig zuordnen. Zum Beispiel die Fotos von vier Stars heraussuchen, die schon im Dschungelcamp waren. Wer erfolgreich ist, darf einen Konkurrenten nominieren. Die Duos, die versagen, müssen einen von ihnen auf die Liste sitzen. Die Münzen haben übrigens nur symbolischen Charakter, für die "Stunde der Wahrheit" am Ende sind sie nicht rechtlich bindend.
Erwartungsgemäß erhält Bela die meisten Stimmen, nämlich drei. Eine stammt von ihm selbst. Je eine Münze bekommen
"Kleiner Wichser" und "lästiger Nebendarsteller"
Frank ist entsetzt, dem Kölner rutscht ein "kleiner Wichser" gegenüber
An der "Wand der Wahrheit" müssen sich die Promis wieder einmal einschätzen. Wer wird vom Publikum als besonders "real" angesehen und wer als "fake"? Das geht bei den Realitystars, die das "real" schon in ihrer Berufsbezeichnung tragen, an die Substanz.
Zur Bestrafung - oder Belohnung, das wird nicht ganz klar - bekommt Laura einen Spezialauftrag von der Produktion. Wie ein "Sims" in dem gleichnamigen Computerspiel wird sie über einen Knopf im Ohr ferngesteuert. Sie muss Gaga-Aufgaben absolvieren, zum Beispiel
Überraschung beim KdR-Klassiker "Müll-O-Tonne"
Das anschließende "Safety-Spiel" ist ein "Kampf der Realitystars"-Klassiker: "Müll-O-Tonne". Wieder geht es in Zweierteams in den Ring. Ein Mitspieler muss aus einer schleimigen Tonne zwei Streifen mit Zitaten fischen, die miteinander kombiniert einen sinnfreien Satz ergeben. Den muss sich der Star einprägen und seinem Teamkameraden weitersagen. Erst wenn der ihn fehlerfrei ausspricht, ist die Runde gewonnen.
Anders als in vergangenen Staffeln schneiden die Kandidaten überraschend gut ab. Am besten sind aber Frank und Tara. Was vor allem an Taras strengem Briefing liegt. Der Rheinländer und die Österreicherin sind also sicher bei der "Stunde der Wahrheit" mit Arabella Kiesbauer (56).
Jens will den "Stephen" machen
Neben Bela steht auch Jens immer mehr mit dem Rücken zur Wand. Seine plakative Freundlichkeit nehmen ihm die Konkurrenten nicht ab. Als Pinar Sevim (35) ihm aus Transparenzgründen verrät, dass sie ihn wählen wird, zeigt Jens ein anderes Gesicht. Er beendet das Gespräch und droht ihr an, bei einem Spiel mit ihr notfalls den "Stephen" abzuziehen. Wie Stephen Dürr vor ein paar Folgen bei
Die "Stunde der Wahrheit" hat es diesmal in sich. Denn nicht nur die aktuellen Sala-Bewohner dürfen einen Kandidaten rauswerfen, sondern auch die bereits ausgeschiedenen Teilnehmer.
Doch zunächst sind die aktiven Stars dran. Wie erwartet, erwischt es Bela. "Ich habe noch nie so eine langweilige Kröte im Reality-Business gesehen wie den Bela", ätzt Martin Angelo. Bela ist mittlerweile erleichtert. "Ich hab gar keinen Bock mehr, zu gewinnen hier", sagte er zuvor. Bei dem Scherbengericht der Ex-Bewohner gibt es ebenfalls keine Überraschung. Jens muss gehen. Beide verpassen damit knapp das Finale. (smi/spot) © spot on news