Tag acht auf der Liebesinsel: Zwei Kandidaten müssen das Eiland verlassen - ein Mann und eine Frau. Wer seine Koffer packen darf, entscheiden die anderen Inselbwohner. Das führt natürlich zu Knatsch in der Villa. Aber es gibt auch viel Neues.

Eine Kritik
Diese Kritik stellt die Sicht von Patricia Kämpf dar. Informieren Sie sich, wie unsere Redaktion mit Meinungen in Texten umgeht.

"Liebe ist ein großer und wichtiger Begriff", doziert Kandidat Mischa. So wichtig, dass Moderatorin Jana Ina Zarrella mit ernster Miene verkündet, dass die Inselbewohner die Entscheidung selbst treffen müssen, welche zwei Kandidaten nicht länger suchen dürfen. Aber ist ja auch folgerichtig, immerhin geht es um die große Liebe. Und um 50.000 Euro Siegprämie für das Couple, das "Love Island" gewinnt.

Mehr News über TV-Shows

Vier Kandidaten stehen zur Wahl - zwei Männer, zwei Frauen. Die Frauen müssen einen Mann rausschmeißen, die Männer eine Frau. So weit, so einfach. Doch so simple Aufgaben führen auf der Liebesinsel schon mal zu Zoff in der Traumvilla.

"Love Island": Ärger zwischen Ricarda und Denise wegen Amin

Mitten drin: Ricarda und Denise. Der Grund: Amin muss gehen, für ihn entscheiden sich die Damen, federführend Ricarda. Und weil Denise mit Amin ein Couple war und nun alleine ist, macht sie Ricarda für ihr Leid verantwortlich. Amin hat seinen Koffer noch gar nicht gepackt, da gehen die Mädels schon aufeinander los.

Ricarda kann es nicht fassen, Tränen laufen ihr übers Gesicht. "Du bist so falsch", schreit sie Denise an. Und Denise schreit zurück, ebenfalls in Tränen aufgelöst: "Das ist alles nicht fair."

Zum Glück hat Ricarda ihr Couple Mischa, bei dem sie sich später ausheult. "Warum ist die nur auf mich sauer und nicht auf die anderen Mädels?", schluchzt sie. Liebesversteher Mischa kennt die Antwort: "Weil wir glücklich sind." Sie kennen sich immerhin schon acht Tage und sind seit Tag eins ein Couple. Eigentlich könnte "Love Island" ob dieser Aussage beendet werden, die große Liebe ist gefunden.

Auch Denise scheint sie getroffen zu haben, in Amin. Doch der ist nun ja nicht mehr da. Auf welche Idee sie nicht zu kommen scheint: Denise hätte einfach mitgehen können, wenn's denn die ganz großen Gefühle sind, und "Love Island" verlassen. Nur so ein Vorschlag.

Wirklich lange alleine bleiben muss Denise aber nicht, denn RTL2 schickt netterweise drei neue Männer auf die Liebesinsel. Einer (Sidney) versteht sich selbst als Doppelgänger von Leonardo DiCaprio, dem anderen (Philipp) wollen alle Frauen stets durch sein Haar fahren, sagt er selbst. Und der dritte (Aleks) will keine Freundschaften knüpfen, sondern die große Liebe finden. Hätten wir das auch geklärt.

Damen sind hin und weg vom Frischmännerfleisch

Die Inseldamen sind hin und weg vom Frischmännerfleisch. Lisa ist sofort verknallt in Sidney DiCaprio und Samira schaut sich Aleks genauer an. Eigentlich ist Samira ja mit Yasin "vercoupelt" und deswegen bahnt sich hier schon der nächste Damen-Fight an. "Damit f*ckt Samira mich", schimpft Julia, denn: Auch sie hat ein Auge auf Aleks geworfen und würde nach eigener Aussage viel besser zu ihm passen. Es geht nur um das eine bei "Love Island". Also um die Liebe.

Die große und wichtige Liebe, wie Mischa sie genannt hat. Der ist zwar schon seit acht Tagen mit seiner Ricarda ein Couple. Doch auf Aleks, den Neuen, ist er richtig eifersüchtig. "Der wird gleich mit einem Kuss sein Revier markieren", sagt Ricarda voraus. Und sie soll Recht behalten.

Aber es gibt auch noch Melissa und Danilo, die den gesamten 8. Tag damit zubringen, sich gegenseitig ihre Gefühle zu gestehen. Gelaufen ist aber noch nichts, weil die beiden kein Couple sind. Danilo wartet deswegen schon sehnsüchtig auf die "Paarzeremonierung". So nennt er bei "Love Island" den Prozess, in dem die Couples gebildet werden. RTL2 tut ihnen den Gefallen aber noch nicht, der Festakt wird auf Mittwoch verschoben.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.