Natalie Pawlik

Natalie Pawlik ‐ Steckbrief
Name | Natalie Pawlik |
Bürgerlicher Name | Natalie Pawlik |
Beruf | Staatsministerin, Politikerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Wostok, Russland |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Links | Instagram-Account von Natalie Pawlik
Facebook-Account von Natalie Pawlik Website von Natalie Pawlik |
Natalie Pawlik ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Natalie Pawlik ist eine deutsche SPD-Politikerin. Seit dem 6. Mai 2025 ist sie Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).
Natalie Pawlik wurde am 26. August 1992 in Wostok in Russland geboren. Im Alter von sechs Jahren kam sie zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester als sogenannte Spätaussiedlerin nach Deutschland. Dort verbrachte die Familie zunächst einige Monate im Erstaufnahmelager Friedland in Niedersachsen, bis sie schließlich im Aussiedlerwohnheim in Pawliks späterer Heimatstadt Bad Nauheim ankam.
Im Jahr 2012 legte Natalie Pawlik ihre Fachhochschulreife an der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg (Hessen) ab. Darauf folgten ein Studium der Geschichts- und Kulturwissenschaften im Bachelor und ein soziologisches Masterstudium in Gesellschaft und Kulturen der Moderne an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
Neben ihrem Studium begann Natalie Pawlik ab November 2015 ihre Arbeit im Europaabgeordnetenbüro von Dr. Udo Bullmann. Zunächst als Praktikantin, dann als Studentische Hilfskraft und nach dem Bachelor als Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Von 2020 bis zu ihrer Wahl in den Deutschen Bundestag leitete sie als Büroleiterin das Wahlkreisbüro in Frankfurt am Main.
Ihr politisches Engagement begann bereits in der Schülervertretung (SV) der Henry-Benrath-Schule in Friedberg. Über die SV kam Natalie Pawlik in die Kreisschülervertretung und anschließend in die hessische Landesschülervertretung. Seit der Kommunalwahl 2011 darf sie als Mitglied der Bad Nauheimer Stadtverordnetenversammlung und seit 2016 als Wetterauer Kreistagsabgeordnete ihre Heimat politisch mitgestalten.
Von 2013 bis 2019 fungierte Pawlik als stellvertretende Vorsitzende der Jusos Hessen-Süd. Zwischen 2015 und 2018 war sie Beisitzerin im Unterbezirksvorstand der SPD Wetterau. Seit 2018 hat sie den Posten der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Wetterau inne. Von 2019 bis 2021 war sie zudem als Vorsitzende der Jusos Hessen Süd tätig.
2021 zog Pawlik als gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Wetterau I in den Deutschen Bundestag ein. Im April 2022 wurde sie als Nachfolgerin von Bernd Fabritius zur Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ernannt. Diesen Posten hatte sie bis 2025 inne.
Im Zuge der Bildung des Kabinetts von Bundeskanzler Friedrich Merz wurde Natalie Pawlik am 6. Mai 2025 zur Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration ernannt sowie zur Staatsministerin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Bärbel Bas (SPD).