Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt das Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 mit 2:1 und wahrt eine Restchance auf den dritten Platz. Nach dem auf Treffern Marseilers (3.), Ritters (15.) und Aches (45.+7) beruhenden 2:1-Pausenstand erwischten die Lilien den besseren Wiederbeginn und schrammten durch einen Kopfball Riedels nur knapp am Ausgleich vorbei (50.). Die Roten Teufel waren auch in der Folge vornehmlich in der Arbeit gegen den Ball gefordert, verteidigten aber konzentrierter als vor dem Seitenwechsel und verhinderte so lange Zeit weitere klare Abschlüsse der Gäste. In der anbrechenden Schlussphase baute das Kohfeldt-Team seine Dominanz sogar noch aus und kam sich seinem zweiten Treffer mehrmals sehr nahe; Lidberg ließ das Netz hinter Krahl sogar zappeln, doch Vorlagengeber Corredor stand im Abseits (77.). Mit einer Portion Glück überstand der FCK die riskante Abwehrschlacht schadlos und brachte den Dreier ins Ziel, womit ein Sieg am nächsten Sonntag in Köln sowie dreifache Schützenhilfe das Erreichen der Relegation ermöglichen würde. Einen schönen Tag noch!
Spielende
Taucht Darmstadt noch einmal zwingend vorne auf? Kaiserslautern kommt in den letzten Minuten zu einigen Eroberungen weit vor dem Sechzehner.
Klement zieht vom rechten Flügel in den Sechzehner ein und schießt aus 14 Metern auf die lange Ecke. Er erwischt den Ball nicht richtig; erneut packt Schuhen souverän zu.
Die führt das Heimteam kurz aus. Breithaupt wird gefoult, sodass die FCK-Akteure erneut durchatmen können.
In der nächsten Situation macht Alidou den Ball auf der rechten Angriffsseite fest und holt durch eine Ecke Zeit heraus.
Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.
Da war mehr drin! Am Ende eines in Überzahl vorgetragenen Konters zieht Alidou aus mittigen 21 Metern überhastet mit rechts ab, rutscht dabei leicht aus. Der Kullerball ist keine echte Prüfung für Schuhen.
Gelbe Karte für Kenny Redondo (1. FC Kaiserslautern)
Redondo reißt Hornby im Mittelfeld zu Boden, um einen Darmstädter Konter im Kein zu ersticken. Dieses taktische Foul wird mit einer Gelben Karte bestraft.
... nachdem Florian Kohfeldt mit der scheidenden Klublegende Kempe seinen dritten Joker gebracht hat, können die Pfälzer die Ecke im ersten Anlauf klären.
Einwechslung bei SV Darmstadt 98: Tobias Kempe
Lidberg nimmt es auf der rechten Sechzehnerseite mit drei Roten Teufeln auf. Er verpasst zwar einen Abschluss, holt aber immerhin Darmstadts achte Ecke in der zweiten Halbzeit heraus...
Der angeschlagene Torschütze Ache humpelt vom Rasen. Klement soll mithelfen, den knappen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen.
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Philipp Klement
Es gibt kaum noch Entlastung für die Roten Teufel; der Gast taucht fast mit jedem Vorstoß im heimischen Sechzehner auf. Die Lieberknecht-Auswahl schleppt sich in Richtung Ziellinie, scheint mit den Kräften am Ende zu sein.
Lidberg überwindet Krahl freistehend aus zwölf Metern mit einem Schuss in die halbrechte Ecke. Die Fahne des Assistenten geht aber sofort hoch, denn Vorbereiter Corredor hat in der Entstehung im Abseits gestanden.
Hornby mit dem Kopf! Der Schotte schraubt sich nach Lidbergs Eckstoßausführung von der rechten Fahne an der mittigen Fünferkante am höchsten und nickt trotz enger Bewachung nicht weit links am Ziel vorbei.
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Frank Ronstadt kommt für Jean Zimmer
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Tim Breithaupt kommt für Filip Kaloč
Heuer rettet in höchster Not! Der mit einem halbhohen Anspiel auf die tiefe rechte Strafraumseite geschickte Lidberg will Krahl aus gut sechs Metern überwinden, bleibt aber am heranstürmenden Verteidiger Heuer hängen.
Die Hessen belagern den heimischen Strafraum, findet aber nur selten Lücken im Abwehrverbund der Hausherren. Die müssen dennoch aufpassen, nicht zu passiv zu werden. Aktuell reicht ein Darmstädter Tor und die Träume von der Relegation wären beendet.
Infolge eines Kurzpasses Försters ist Lidberg aus halblinken 14 Metern an Krahl gescheitert, der in der kurzen Ecke nach vorne pariert hat. Wegen einer Abseitsstellung des Schweden hätte ein Treffer aber ohnehin nicht gezählt.
Yokota, der viele offensive Akzente gesetzt hat, ist mit den Kräften am Ende. Alidou soll frischen Wind in den Angriff der Pfälzer bringen.
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Faride Alidou kommt für Daisuke Yokota
Torschütze Marseiler und Klefisch verlassen als erste Darmstädter vorzeitig das Feld. Sie machen Platz für Förster und Thiede.
Spielerwechsel bei SV Darmstadt 98
Marco Thiede kommt für Luca Marseiler
Einwechslung bei SV Darmstadt 98: Philipp Förster
Joker Kleinhansl visiert mit dem fälligen Freistoß aus 19 Metern den rechten Winkel an. Seine Ausführung mit dem linken Innenrist bleibt aber in der weiß-blauen Mauer hängen.
Gelbe Karte für Matej Maglica (SV Darmstadt 98)
Yokoto befindet sich auf halbrechts in den Weg in den Sechzehner, als er kurz vor der Linie durch Maglica gestoßen wird. Zum Freistoß gesellt sich die vierte Verwarnung des Nachmittags.
Die Pfälzer haben nach einer knappen Stunde Mühe, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. Der Weg zum für die Erhaltung der Restchance auf Rang drei nötigen Sieg ist noch weit, wenn Darmstadt das aktuelle Niveau hält.
Redondo hat sich in einem Zweikampf mit Hornby, der ihm unglücklich auf den Bauch gestiegen ist, wehgetan und muss auf dem Rasen behandelt werden. Es sieht aber danach aus, dass der 30-Jährige weiterspielen kann.
Nach Wiederanpfiff kommt die Partie recht zerfahren daher, ist von vielen Ballbesitzwechseln im Mittelfeld geprägt. Darmstadt ist aktiver als in zweiten Strecken vor dem Seitenwechsel.
Riedel beinahe mit dem 2:2! Der aufgerückte Kapitän köpft nach Corredors Eckstoßflanke von der linken Fahne vom rechten Fünfereck hoch auf die nahe Torseite. Keeper Krahl stoppt den Ball mit seiner linken Hand und der Hilfe des Pfostens.
Während Florian Kohfeldt in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Torsten Lieberknecht mit Kleinhansl eine frische Kraft ins Rennen. Ritter ist in der Kabine geblieben.
Sirch will den fälligen Freistoß aus halblinken 24 Metern direkt im Netz hinter Schuhen unterbringen. Er befördert ihn mit dem rechten Innenrist knapp über das linke Kreuzeck.
Gelbe Karte für Clemens Riedel (SV Darmstadt 98)
Der junge Gästekapitän hat Ache ballfern geblockt, um eine defensive Unterzahlsituation zu stoppen. Er handelt sich seine neunte Gelbe Karte in dieser Saison ein.
Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten im Fritz-Walter-Stadion! Die um ihre Außenseiterchance auf den dritten Platz kämpfenden Pfälzer sind zweifellos engagiert, leisten sich in ihrer Abwehr aber sehr viele Aussetzer, weshalb der knappen Pausenvorsprung durchaus glücklich ist. Darmstadt kann einige Nadelstiche in Form schneller Gegenstöße setzen und wirft alles in die Waagschale für ein ordentliches Ergebnis. Hat der FCK den Gast durch sein zweites Tor gebrochen oder wehrt sich dieser weiterhin nach Kräften?
Spielerwechsel bei 1. FC Kaiserslautern
Florian Kleinhansl kommt für Marlon Ritter
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Der 1. FC Kaiserslautern führt zur Pause der Zweitligasonntagspartie gegen den SV Darmstadt 98 mit 2:1. Die Lilien gingen durch Marseiler, der nach Krahls Abwehr eines Schusses Corredors aus kurzer Distanz abstaubte, früh in Führung (3.). Nach einem passiven Beginn erarbeiteten sich die Roten Teufel erste Annäherungen (9., 10.), ehe sie nach Marseilers Foul an Zimmer einen Strafstoß zugesprochen bekamen, den Ritter sicher verwandelte (15.). In der Folge verzeichnete das Lieberknecht-Team Ballbesitz- und Feldvorteile und produzierte durch Ache (25.) und Yokota (30.) gefährliche Schüsse. Die Hessen bejubelten in der 32. Minute infolge eines Patzers Krahls ihren vermeintlichen zweiten Treffer, doch dieser wurde wegen einer knappen Abseitsstellung zurückgenommen. Sie unterbrachen damit aber das heimische Momentum und gestalteten die Kräfteverhältnisse daraufhin ausgeglichen. Tief in der Nachspielzeit zog der FCK dennoch den Spielstand auf seine Seite; Ache netzte traumhaft aus mittlerer Distanz (45.+7). Bis gleich!
Ende 1. Halbzeit
Gelbe Karte für Marcel Schuhen (SV Darmstadt 98)
Schuhen rennt nach dem Gegentor zu Schiedsrichter Robin Braun und beschwert sich lautstark und gestenreich, dass dieser Hornby unmittelbar vor der Balleroberung der Roten Teufel vor deren Treffer im Weg gestanden hat.
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:1 durch Ragnar Ache
Kaiserslautern dreht den Spielstand noch vor der Pause! Hanslik taucht in der halblinken Spur auf und spielt vor dem Sechzehner in das Zentrum. Ache bekommt keinen Druck durch die Innenverteidiger und befördert den Ball mit dem rechten Innenrist sehenswert in die obere rechte Ecke.
Hanslik mit dem Kopf! Der gebürtige Bad Hersfelder ist am linken Fünfereck Adressat einer Flanke Ritters aus halbrechter Position. Er hat das bessere Timung als Bewacher Riedel, nickt aber gut einen Meter drüber.
Gelbe Karte für Marlon Ritter (1. FC Kaiserslautern)
Ritter bringt Marseiler im Mittelfeld bei erhöhtem Tempo zu Fall. Dieses Vergehen zieht die erste Gelbe Karte der Partie nach sich.
Ritter befördert einen Eckstoß von der rechten Fahne im hohen Bogen in Richtung Elfmeterpunkt. Dort erreicht Heuer den Ball zwar mit der Stirn, produziert aber nur eine Bogenlampe. Darmstadt klärt im zweiten Anlauf.
Nachspielzeit: Es werden 7 Minuten nachgespielt.
Kaiserslautern nimmt sich in den letzten Minuten eine Auszeit, gibt die Bälle oft vor der Mittellinie wieder her. Die Lilien sind nach ihrem vermeintlichen zweiten Tor klar im Aufwind.
Ritter probiert sich erneut nach einem kurz ausgeführten Freistoß mit einem Distanzversuch, diesmal aus halblinken 24 Metern. Der Aufsetzer, den Schuhen wohl erreicht hätte, fliegt links gegen das Außennetz.
Kaiserslautern muss sich unbedingt defensiv stabilisieren, sonst wird der Dreier nur sehr schwierig umzusetzen sein. Torhüter Krahl hat sich heute schon drei Patzer erlaubt.
VAR: Das Tor wird nicht gegeben.
Der VAR meldet sich nach längerer Betrachtung und stellt fest: Vorbereiter Hornby hat knapp im Abseits gestanden.
Der VAR überprüft ein mögliches Tor.
Wegen einer möglichen Abseitsstellung gibt es eine Überprüfung durch den VAR.
Nach einem Stellungsfehler Krahls infolge einer Gästeecke hat Lidberg den Ball nach Kontakten Riedels und Hornbys aus kürzester Distanz über die Linie gedrückt. Der Treffer wird zunächst gegeben.
Yokota nimmt Maß! Der Japaner ist auf der rechten Strafraumseite Adressat eines steilen Anspiels Kaloč. Er will den Ball aus gut 14 Metern mit dem linken Innenrist in die lange Ecke zirkeln und verfehlt diese nur knapp.
Die Kohfeldt-Auswahl ist vornehmlich in der eigenen Hälfte gefordert, wirkt durch schnelle Gegenstöße aber stets latent gefährlich. Mit einem Dreier hätte sie am 34. Spieltag noch die Chance, auf Rang zehn vorzurücken.
Ache gegen Schuhen! Der gebürtige Frankfurter packt aus halbrechten 17 Metern einen Seitfallzieher aus, der für die linke Ecke bestimmt ist. Schuhen ist schnell und wehrt mühevoll zur Seite ab.
Im Anschluss an eine ungefährliche Heimecke kontern die Lilien über Corredor. Der treibt den Ball in der halblinken Spur bis an den Sechzehner, verpasst aber den richtigen Zeitpunkt für eine Verlagerung nach innen und rennt sich fest.
Der nächste Fehler in der FCK-Abwehr! Nach einem ungenauen Rückpass spielt Torhüter Krahl direkt vor die Füße Hornbys, der aus 17 Metern mit rechts abzieht. Krahl macht seinen eigenen Aussetzer in der rechten Ecke wieder gut, pariert mit dem linken Fuß.
Schon beim jüngsten 2:2 in Karlsruhe haben die Pfälzer Comebackqualitäten gezeigten, lagen zweimal hinten. Heute brauchen sie unbedingt einen Dreier, um ihre kleine Chance auf den dritten Tabellenplatz zu wahren.
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:1 durch Marlon Ritter
Kaiserslautern gleicht nach einer Viertelstunde aus! Ritter verzögert seinen Anlauf, womit sich Keeper Schuhen für eine Seite entscheiden muss. Der Kapitän schiebt dann in die freie rechte Ecke ein.
... und er zeigt auf den Punkt: Es gibt Strafstoß für Kaiserslautern!
VAR: Es gibt Elfmeter.
Der Unparteiische sieht sich die Szene in der Review-Area an...
Der VAR überprüft einen möglichen Elfmeter.
Marseiler will einen aufspringenden Ball im eigenen Sechzehner klären, verfehlt diesen aber und erwischt wohl Zimmer am Schienbein. Schiedsrichter Robin Braun hat sich gegen einen Pfiff entschieden, doch nun läuft die Überprüfung durch den VAR.
Ritter aus der zweiten Reihe! Der FCK-Kapitän packt nach einem kurz ausgeführten Freistoß aus halblinken 20 Metern einen linken Spannschuss aus, der sich als Aufsetzer auf die linke Ecke bewegt. Schuhen lässt nach vorne abklatschen, dann klärt ein Mitspieler.
Yokota mit der ersten Heimchance! Redondos hohe Hereingabe vom linken Flügel landet über Umwege beim Japaner, der aus mittigen 13 Metern aus der Drehung mit rechts abzieht. Maglica steht im Weg und blockt, sodass Schuhen nicht eingreifen muss.
Die Roten Teufel leisten sich in der Anfangsphase viele Ungenauigkeiten im Zusammenspiel, nicht nur unmittelbar vor dem Gegentor. Sie haben bisher große Mühe, in das offensive Drittel vorzustoßen.
Im Falle einer Niederlage würde Kaiserslauterns Rückstand auf den dritten Tabellenplatz auf fünf Zähler anwachsen, was das Erreichen der Relegation unmöglich machen würde. Aktuell ist der FCK lediglich Neunter.
Tooor für SV Darmstadt 98, 0:1 durch Luca Marseiler
Marseiler bringt die Lilien früh nach vorne! Infolge eines hohen Ballgewinns Hornbys schießt Corredor aus mittigen 18 Metern wuchtig auf die halblinke Ecke. Krahl kann nur zur Seite parieren. Marseiler schaltet am schnellsten und staubt aus sechs Metern ab.
Hornby kommt unweit der mittigen Fünferkante an Marseilers Flanke vom linken Flügel heran. Er kann den Ball aber nicht kontrollieren und verstolpert ihn ins linke Toraus.
Kaiserslautern gegen Darmstadt – Durchgang eins auf dem Betzenberg ist eröffnet!
Spielbeginn
Soeben haben die 22 Akteure den Rasen betreten.
Bei den Hessen, die das Hinspiel Mitte Dezember am Böllenfalltor dank der Treffer Corredors (33., 88.), Hornbys 45.+2, 73.) und Marseilers (62.) mit 5:1 gewannen und die mit einem Sieg eine Chance auf Rang zehn in der Endabrechnung wahren, stellt Coach Florian Kohfeldt nach der 0:4-Heimniederlage gegen den Hamburger SV viermal um. Maglica, Klefisch, Papela und Marseiler ersetzen Vukotić, Müller, Bueno (Muskelverletzung) und Förster (Bank).
Auf Seiten der Pfälzer, die für das Vorrücken auf Rang drei am nächsten Sonntag zwei eigene Siege, Niederlagen Elversbergs und Paderborns sowie einen Punktverlust Düsseldorfs benötigen und deren bisherige drei Zweitligaheimspiele gegen Darmstadt allesamt mit Unentschieden endeten, hat Trainer Torsten Lieberknecht im Vergleich 2:2-Auswärtsremis beim Karlsruher SC eine personelle Änderung vorgenommen. Anstelle von Ronstadt (Bank) beginnt Zimmer.
Der SV Darmstadt 98 hat den direkten Absturz in die 3. Liga Ende April durch ein 1:1-Auswärtsunentschieden beim SC Preußen Münster ausgeschlossen. Der Plan, durch ordentliche Leistungen im Endspurt mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu gehen, ist bisher nicht aufgegangen: Am vergangenen Samstag kassierten die Lilien eine verdiente 0:4-Heimpackung gegen einen zugegeben starken Hamburger SV. Können sie heute mehr Gegenwehr leisten und Zählbares mit auf die Heimreise nehmen?
Der 1. FC Kaiserslautern hat aus den ersten beiden Partien unter Anfang-Nachfolger Torsten Lieberknecht vier Zähler geholt; dem 2:1-Heimerfolg gegen den FC Schalke 04 folgte ein 2:2-Auswärtsremis im Südwestderby beim Karlsruher SC, bei dem die Roten Teufel nach zwei Rückständen Widerstandsfähigkeit bewiesen. Die Hoffnung, noch einmal ernsthaft in das Aufstiegsrennen eingreifen zu können, wurden aber durch die bisherigen Ergebnisse des Wochenendes getrübt, haben aus den Top sechs doch alle Klubs bis auf den 1. FC Magdeburg Dreier eingefahren. Während der direkte Aufstieg rechnerisch nicht mehr möglich ist, beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz satte fünf Punkte.
Ein herzliches Willkommen zur 2. Bundesliga am frühen Sonntagnachmittag! Der 1. FC Kaiserslautern muss an diesem 33. Spieltag gewinnen, um seine kleine Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrelegation zu wahren. Diesem Vorhaben stellt sich der SV Darmstadt 98 in den Weg, der nur noch um eine möglichst hohe Platzierung in der zweiten Tabellenhälfte kämpft.