Hendrik Wüst, Friedrich Merz
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Friedrich Merz (CDU)
Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz, hier mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, ist Anhänger von Borussia Dortmund. In letzter Zeit war der 69-Jährige allerdings kein Glücksbringer: Er war sowohl bei der Champions-League-Finalniederlage gegen Real Madrid im Jahr 2024 als auch bei der verspielten Meisterschaft gegen Mainz im Mai 2023 im Stadion. Durch seinen neuen Job dürfte Merz nun allerdings weniger Zeit für Stadionbesuche haben.
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Kevin Kühnert (SPD)
Kevin Kühnert zog sich kürzlich aus der Politik zurück, seine Liebe zu Arminia Bielefeld bleibt allerdings unerschüttert. Erst kürzlich wurde der 35-Jährige im Fanblock des Pokalfinalisten gesichtet. Zusätzlich zur Arminia zählt Kühnert aber auch Oberligist Tennis Borussia Berlin und den FC Bayern zu seinen Lieblingsvereinen.
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Lars Klingbeil (SPD)
Der neue Vizekanzler Lars Klingbeil ist Mitglied im Verwaltungsbeirat des FC Bayern München. Die Tätigkeit übt der 47-Jährige ehrenamtlich aus.
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Armin Laschet (CDU)
Der ehemalige Kanzlerkandidat der CDU Armin Laschet ist Anhänger von Alemannia Aachen. Der Verein stand in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik, rechten Fans zu nahe zu stehen. Laschet ist nun Teil eines neuen "Wertebeirats", mit dem die Klubführung dieses Image ablegen möchte.
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Boris Pistorius (SPD)
Eines der wenigen äußerlichen Unterscheidungsmerkmale von Boris Pistorius und Armin Laschet sind die Vereinsfarben. Während bei Laschet Aachener Gelb-Schwarz dominiert, sieht man den Verteidigungsminister häufiger im Lila-Weiß des VfL Osnabrück.
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Bärbel Bas (SPD)
Die neue Arbeitsministerin Bärbel Bas hat fußballerisch schwierige Zeiten hinter sich. Ihrem Heimatverein, dem MSV Duisburg, hielt sie in der vergangenen Saison auch in der viertklassigen Regionalliga West noch die Treue. Immerhin dort gab es mit dem direkten Wiederaufstieg wieder etwas zu feiern.
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Markus Söder (CSU)
Markus Söder ist als gebürtiger Nürnberger Fan des 1. FC Nürnberg. Kürzlich versprach er sogar, dass der Freistaat Bayern dem Club bei der Finanzierung des neuen Stadions unter die Arme greifen werde. Bei den Fans kommt Söder jedoch nicht immer gut an: Nachdem er in der Allianz Arena mit einem Schal des FC Bayern gesichtet wurde, verspielte der bayerische Ministerpräsident einige Sympathien.
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Christian Lindner (FDP)
Wie Merz ist auch Ex-FDP-Chef Christian Lindner Fan des BVB. Der 46-Jährige, der sich mittlerweile aus der Politik zurückgezogen hat, saß bis 2021 auch im Wirtschaftsrat des Vereins.
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Jan van Aken (die Linke)
Linken-Chef Jan van Aken drückt dem FC St. Pauli die Daumen. Die Kiezkicker sind dafür bekannt, sich für soziale Gerechtigkeit und Antidiskriminierung einzusetzen.
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Angela Merkel (CDU)
Die in der DDR aufgewachsene Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel ist Ehrenmitgleid bei Energie Cottbus. 2008 wurde ihr dieser Titel überreicht, nachdem sie dem Verein zum Aufstieg in die Bundesliga ein persönliches Glückwunschschreiben hat zukommen lassen.
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Cem Özdemir (B90/die Grünen)
Häufig im Stadion zu sehen ist auch Cem Özdemir. Der ehemalige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft ist glühender Anhänger des VfB Stuttgart und wird demnächst in Baden-Württemberg als Ministerpräsident kandidieren.
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Hannelore Kraft (SPD)
Hannelore Kraft, ehemalige Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, ist schon seit Kindertagen Fan von Borussia Mönchengladbach. Heute hat sie das Amt als Vizepräsidentin bei den Fohlen inne. Dort ist sie die erste Frau im Präsidium.
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Gregor Gysi (die Linke)
Gregor Gysi tritt nicht nur im Wahlkreis Köpenick zur Bundestagswahl an, er ist auch Fan des dort ansässigen 1. FC Union Berlin. Ein zweites Herz schlägt bei ihm allerdings auch für den FC St. Pauli.
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Stephan Weil (SPD)
Hannover 96 hat es dem langjährigen niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil angetan. Nach seinem Rücktritt wird er nun wieder mehr Zeit für Stadionbesuche haben.
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Omid Nouripour (B90/die Grünen)
Omid Nouripour, der ehemalige Chef der Grünen, ist seit langem Anhänger der Frankfurter Eintracht. Nach seinem Rücktritt als Vorsitzender der Grünen kehrte er auch zurück in seine Funktion als Nachhaltigkeitsberater der Frankfurter.
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Jürgen Trittin (B90/die Grünen)
Jürgen Trittin, ehemaliger Umweltminister, hatte bei Werder Bremen die Funktion als Umweltbotschafter inne. Von dieser trat er jedoch im Jahr 2012 aufgrund des Werbedeals mit dem Geflügelfabrikanten Wiesenhof zurück: "Lebenslang Werder - kein Tag Wiesenhof", so Trittin damals.
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Frank-Walter Steinmeier (SPD)
Seit 2017 ist Frank-Walter Steinmeier Bundespräsident – damals war sein Lieblingsverein, der FC Schalke 04, noch erstklassig. Heute sind die Königsblauen damit beschäftigt, nicht in die Drittklassigkeit abzusteigen. Da hilft es auch nicht, das höchste Amt im Staat auf seiner Seite zu haben.