Die Spieler des FC Bayern hatten mit einem Trip auf die Party-Insel für Aufruhr gesorgt, nicht aber beim Trainer des 1. FC Heidenheim. Der bleibt bei all den Diskussionen über die Angemessenheit des Ausflugs entspannt.
Trainer
Der Tabellen-16. hätte bei einem Sieg am letzten Spieltag im Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) noch Chancen, die TSG Hoffenheim vom 15. Platz zu verdrängen und den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Die TSG empfängt zeitgleich die Bayern, von denen einige Spieler Anfang der Woche nach Ibiza geflogen waren, um die Meisterschaft zu feiern. Zuvor war der Party-Trip noch von der Vereinsführung des deutschen Rekordmeisters untersagt worden.
"Was wir beeinflussen können, ist unsere Leistung, unser Ergebnis gegen Werder Bremen", sagte Schmidt jedoch: "Auf Hoffenheim werden wir natürlich im Laufe der zweiten Halbzeit auch ein Auge haben müssen, keine Frage. Aber ich denke, der Fokus ist sowieso schon so groß jetzt auf die Bayern."
Lesen Sie auch
Schmidt würde auch Relegation annehmen
Für eine mögliche Teilnahme an der Relegation sieht Schmidt seine Mannschaft gewappnet. "Wir nehmen das gerne an und haben die Chance, über zwei Zusatzspiele doch noch in der Liga zu bleiben", sagte der 51-Jährige, der daran jedoch noch nicht allzu viele Gedanken verschwenden wollte: "Wir konzentrieren uns in dieser Woche nur auf Werder Bremen und haben dann genügend Zeit, wenn wir am nächsten Tag wissen, gegen wen wir spielen, uns auf den Gegner vorzubereiten." (sid/bearbeitet von jum) © SID