Nach der enttäuschenden Vorsaison hoffen die Schalke-Fans auf eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte. Neu-Trainer David Wagner ist sich dessen bewusst, aber davon beeindrucken lassen? Fehlanzeige!

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Für David Wagner ist der Erfolgsdruck beim FC Schalke 04 auch nicht größer als bei seinem letzten Club in Huddersfield. "Dort war ich in meiner Funktion für sämtliche Themen verantwortlich, mindestens aber stark eingebunden", sagte der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten dem Fachmagazin "kicker" (Donnerstagausgabe). Der große Unterschied sei die Arbeitsteilung. "Auf Schalke sind die Lasten ganz anders verteilt, was ich als Segen empfinde", sagte Wagner.

"Ob es am Ende reicht ..."

Er könne eigentlich immer ganz gut schlafen, selbst vor ganz großen Spielen. "Ich arbeite nach dem Grundsatz, dass ich alles so gut mache, wie ich kann - und so immer behaupten kann, alles versucht zu haben. Ob das am Ende reicht, ist eine andere Frage, aber zumindest sorgt diese Herangehensweise dafür, dass ich nicht Gefahr laufe, unter der Last irgendeines Drucks einzuknicken." (sg/dpa)

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