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Liverpool-Wechsel offiziell
Von
Eike Alsleben
Nun ist es offiziell: Florian Wirtz wechselt zum FC Liverpool. Medienberichten zufolge könnte Bayer Leverkusen bis zu 150 Millionen Euro für das deutsche Ausnahmetalent erhalten – Rekord. Das sind die bislang teuersten Bundesliga-Abgänge.
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Teaserbild: © IMAGO/HMB-Media/Hendrik Hamelau

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Erling Haaland (60 Mio. €)
Ein regelrechtes Schnäppchen konnte Manchester City im Jahr 2022 mit dem Transfer von Erling Haaland machen. Der Norweger war damals bereits 150 Millionen Euro wert, aufgrund einer Ausstiegsklausel mussten die Skyblues allerdings nur 60 Millionen Euro an den BVB überweisen. Bei den Citizens gewann Haaland, dessen Vater bereits für den Klub spielte, zweimal die Premier League, einmal die Champions League und wurde außerdem 2023 als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet.
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Christopher Nkunku (60 Mio. €)
Nach herausragenden Leistungen und dem zweifachen Gewinn des DFB-Pokals mit RB Leipzig wechselte Christopher Nkunku 2023 für rund 60 Millionen Euro zum FC Chelsea. Der Marktwert des Franzosen hat sich seither ungefähr halbiert. Chelsea will ihn wohl wieder loswerden, unter anderem soll der FC Bayern Interesse zeigen.
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Luka Jovic (63 Mio. €)
Die Bundesliga zerlegte Luka Jovic nach Strich und Faden, 2021 sicherte sich dann Real Madrid seine Dienste. Dort konnte sich der Serbe nicht durchsetzen, in drei Jahren und 51 Einsätzen kam Jovic nur auf drei Tore. Nach einer zwischenzeitlichen Rückkehr nach Frankfurt wechselte Jovic nach Italien, wo er derzeit beim AC Mailand unter Vertrag steht. Sein Marktwert beträgt laut "transfermarkt.de" heute nur noch 2,5 Millionen Euro.
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Pierre-Emerick Aubameyang (63,75 Mio. €)
Mit der Ablösesumme von 63,75 Millionen Euro wird "Auba" im Winter 2018 zum teuersten Neuzugang in der Geschichte des FC Arsenal, der den Stürmer vom BVB weglotse. Ein Jahr später wurde er gemeinsam mit Sadio Mané und Mohamed Salah Torschützenkönig der Premier League, kurz darauf führte er die "Gunners" sogar als Kapitän aufs Feld. Nach weiteren Stationen bei Barcelona, Chelsea und Olympique Marseille spielt der Gabuner heute in Saudi-Arabien.
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Christian Pulisic (64 Mio. €)
2019 sicherte sich der FC Chelsea die Dienste des Dortmunder Eigengewächses. In London drohte seine Karriere trotz des Gewinns der Champions League 2021 im Sande zu verlaufen, doch seit seinem Wechsel zum AC Mailand im Jahr 2023 geht es beim US-Amerikaner wieder bergauf. Derzeit liegt sein Marktwert bei 50 Millionen Euro.
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Dominik Szoboszlai (70 Mio. €)
Der zweimalige ungarische Sportler des Jahres wurde jüngst mit dem FC Liverpool englischer Meister und ist bei den Reds Stammkraft. Der offensive Mittelfeldspieler bescherte dem RB-Konzern 2023 rund 70 Millionen Euro Ablöse.
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Omar Marmoush (75 Mio. €)
Nach seiner Wahnsinns-Hinrunde bei Eintracht Frankfurt in der abgelaufenen Saison sicherte sich Manchester City bereits in der Winterpause die Dienste des Ägypters. Dort startet Marmoush meist, sieben Tore und zwei Assists gelangen ihm in bislang 16 Spielen in der Premier League.
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Kevin de Bruyne (76 Mio. €)
Im Jahr 2015 machen die Citizens einen Belgier zum damals teuersten Transfer der Bundesligageschichte. Kevin de Bruyne wurde in England zum Schlüsselspieler bei sechs Premier-League-Titeln sowie dem Champions-League-Sieg im Jahr 2023. Nach zehn Jahren wechselte der 33-Jährige jetzt nach Neapel.
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Kai Havertz (80 Mio. €)
Als eines der größten Talente des deutschen Fußballs zog Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea, was sich die Londoner 80 Millionen Euro kosten ließen. Der Transfer ging auf: 2021 gewann Chelsea die Champions League, Havertz erzielte den entscheidenden Treffer im Finale gegen Manchester City. Mittlerweile spielt der gebürtige Aachener beim Stadtrivalen Arsenal London, wo er zuletzt an einer Oberschenkelverletzung laborierte.
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Jadon Sancho (85 Mio. €)
Satte 85 Millionen Euro zahlte Manchester United dem BVB für Jadon Sancho. Der Transfer sollte sich – wie so viele Transfers der Red Devils in den letzten Jahren – als Flop herausstellen. Sancho konnte nicht an die Leistungen seiner Dortmunder Zeit anknüpfen. 2024 folgte eine kurze Rückkehr nach Dortmund, derzeit steht Sancho beim FC Chelsea unter Vertrag.
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Josko Gvardiol (90 Mio. €)
Ein weiterer Leipziger Transfer-Coup: Josko Gvardiol wechselte 2023 zum damals amtierenden Champions-League-Sieger Manchester City und wurde damit zum teuersten Abwehrspieler der Fußballgeschichte. Im ersten Jahr konnte sich der Kroate mit den Skyblues noch Meisterschaft und Pokal sichern, die abgelaufene Saison verlief für City-Verhältnisse allerdings enttäuschend.
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Randal Kolo Muani (95 Mio. €)
Randal Kolo Muani hat sich den Wechsel zum französischen Topklub Paris Saint-Germain sicherlich anders vorgestellt. In seiner Heimat konnte der Stürmer bislang nicht an seine Leistungen bei Eintracht Frankfurt anknüpfen und wurde zu Jahresbeginn an Juventus Turin verliehen. Paris gewann in seiner Abwesenheit die Champions League, Kolo Muanis Marktwert liegt derzeit bei rund 30 Millionen Euro.
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Jude Bellingham (113 Mio. €)
Dieser Transfer dürfte den BVB noch etwas schmerzen: Nur ein Jahr nach seinem Wechsel zu Real Madrid standen sich beide Vereine im Champions-League-Finale gegenüber, mit dem besseren Ende für Bellinghams neuen Arbeitgeber. Bei den Königlichen ist Bellingham absoluter Leistungsträger.
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Ousmane Dembélé (135 Mio. €)
Beim BVB hinterließ Ousmane Dembélé trotz der Rekordsumme viel verbrannte Erde. Sein Wechsel nach Barcelona zahlte sich nicht aus, der Franzose war oft verletzt und zu inkonstant in seinen Leistungen. Barca gab ihn an PSG ab, wo sein Stern nun voll aufging. Beim Champions-League-Sieg der Pariser war Dembélé ein absoluter Schlüsselspieler und wird in diesem Jahr für den Ballon d'Or gehandelt.
© imago/DeFodi/Roland Krivec

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Florian Wirtz (150 Mio. €)
Dem FC Bayern erteilte Florian Wirtz eine Absage. Nun ist klar, wo die Reise hingehen wird: Das Ausnahmetalent wechselt auf die Insel zum FC Liverpool, Medienberichten zufolge liegt die Ablöse (inklusive Bonuszahlungen) bei rund 150 Millionen Euro. Das macht ihn zum teuersten Abgang der Bundesliga-Geschichte.
© IMAGO/Jan Huebner/Jerry Andre
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