Heidenheim - Die Sorgen um Torhüter Kevin Müller vom 1. FC Heidenheim beschäftigen Kapitän Patrick Mainka mehr als der Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga. "Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Alles andere ist Nebensache", sagte der Abwehrchef nach dem 0:0 gegen den Tabellenletzten VfL Bochum. "Das ist nichts, was man auf dem Fußballplatz sehen möchte."
Kurz nach dem Seitenwechsel war der Schlussmann mit Mainka und Bochums Ibrahima Sissoko heftig zusammengeprallt. Müller sei laut seines Trainers
Weiter vier Zähler Vorsprung
In der Tabelle haben die Heidenheimer den Mit-Konkurrenten auf Distanz gehalten. Vier Zähler beträgt der Vorsprung vor den Spielen beim 1. FC Union Berlin und zum Abschluss daheim gegen den SV Werder Bremen.
"Wir wollen diesen Punkt mitnehmen, wir haben es in der eigenen Hand - egal, was an diesem Wochenende woanders passiert", sagte Schmidt, der schon vor Monaten den Abstiegsrelegationsplatz als Ziel des FCH ausgegeben hatte. Allerdings drohen neben Müller auch Sirlord Conteh und Leonardo Scienza erst einmal verletzungsbedingt auszufallen. Sie wurden gegen Bochum ebenfalls vorzeitig ausgewechselt. © Deutsche Presse-Agentur