Ramy Bensebaini
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In der ersten Halbzeit sehen die Fans ein umkämpftes Spiel zwischen Borussia Dortmund und Juventus Turin. Jedoch rechnet wohl niemand mit dem Spektakel, das in Halbzeit zwei folgen soll.
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Trainer Nico Kovac gibt die Marschrichtung vor. Der BVB spielt plötzlich deutlich offensiver, traut sich was zu. Schnell rückt Stürmer Karim Adeyemi (r.) in den Mittelpunkt.
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In der 52. Minute fasst sich Adeyemi ein Herz, zieht von der Strafraumkante mit seinem starken linken Fuß ab und trifft unhaltbar ins untere Eck.
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Die Freude der Dortmunder hält allerdings nur neun Minuten. Der türkische Shootingstar Kenan Yildiz begeistert die Juve-Fans mit einem Traumtor.
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Sein angeschnittener Schuss fliegt zuerst über die gesamte BVB-Abwehr hinweg und schließlich auch über Torhüter Kobel. Nach gut einer Stunde steht es 1:1.
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Das soll aber nur der Anfang sein. Nur zwei Minuten später schlagen die Dortmunder zurück und gehen wieder in Führung. Nationalspieler Felix Nmecha trifft und jubelt vor den nach Italien mitgereisten Fans.
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Es entwickelt sich ein spektakulärer Schlagabtausch. Beide Teams spielen mit offenem Visier und so dauert es wieder nur zwei Minuten bis zum nächsten Treffer. Dušan Vlahović stellt auf 2:2.
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In der 74. Minute geht der BVB zum dritten Mal in Führung. Wieder ist es ein Fernschuss. Yan Couto zielt frech in die kurze Torwartecke und überrascht Juve-Keeper Michele Di Gregorio.
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Der brasilianische Rechtsverteidiger zelebriert sein Tor mit dem Babybauchjubel. Im Hause Couto gibt es bald Nachwuchs.
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Dann die nächste Aufreger-Szene: Die Borussia bekommt einen Elfmeter. Guirassy (Mitte links) will unbedingt schießen. Trainer Kovac hat jedoch Ramy Bensebaini (r.) als Schützen bestimmt. Es entsteht eine hitzige Diskussion.
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Nachdem Kovac lautstark von der Seitenlinie aus eingreift, gibt Guirassy klein bei. Bensebaini schießt und trifft - und anschließend gibt es sogar die Umarmung von Guirassy. 4:2 für den BVB in der 86. Minute. Da kann nichts mehr schiefgehen, oder?
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Bis zur 90. Minute bleibt es ruhig. Sechs Minuten Nachspielzeit muss Dortmund überstehen. In der 94. Minute ist es aber erneut Vlahović (Mitte links), den die BVB-Abwehr nicht verteidigt bekommt. Der Serbe trifft zum Anschlusstreffer und gibt Juve neue Hoffnung.
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In der 96. Minute steht das Juventus Stadium dann Kopf. Lloyd Kelly trifft in allerletzter Minute zum 4:4.
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Borussia Dortmund gelingt ein phasenweise bärenstarker Auswärtsauftritt in Turin und gegen die sonst so defensivstarken Italiener vier Tore. Am Ende reicht das aber nicht zum Sieg und die BVB-Stars fahren leicht gefrustet wieder nach Hause.