Seit Jahren führt Kate Scott souverän für den amerikanischen Sender CBS durch die Champions League. Natürlich war die Britin auch beim Champions-League-Finale in München im Einsatz. Als MMA-Legende Khabib Nurmagomedov zu der von Scott geleiteten Runde stößt, kommt es jedoch zu einer unangenehmen Szene.
Der amerikanische Sender CBS ist für seine launige Berichterstattung rund um die Champions League bekannt. Dass das Format, in dem Jamie Carragher, Micah Richards und Thierry Henry als Experten fungieren, bei den Zuschauerinnen und Zuschauern so gut ankommt, liegt auch an Moderatorin Kate Scott. Diese führt mit einer Mischung aus Humor, fundiertem Fußballwissen und schier unermesslichen Sprachkenntnissen durch die Sendung.
Anlässlich des Champions-League-Finals zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand (5:0) war Scott mit ihrem Team natürlich in München vor Ort und begrüßte immer wieder neue Stargäste in der Runde. So war beispielsweise Streamer IshowSpeed Dauergast an diesem Tag, aber auch Fußballgrößen wie Ex-Arsenal-Coach Arsène Wenger schauten vorbei.
Unangenehme Szene zwischen Kate Scott und Khabib Nurmagomedov
Zu einer etwas unangenehmen Szene kam es jedoch zwischen Kate Scott und MMA-Legende Khabib Nurmagomedov, der großer PSG-Fan ist. Dieser gab bei der Begrüßung allen Anwesenden die Hand, verweigerte jedoch Scotts ausgestreckte Hand. Diese zog daraufhin ihre Hand schnell zurück und entschuldigte sich dafür, sie ihm angeboten zu haben.
Was viele Zuschauer irritiert haben dürfte, ist in Nurmagomedovs Religion zu erklären. Der Russe ist strenggläubiger Sunnit. In seinem Glauben ist es verboten, Menschen des anderen Geschlechts anzufassen, wenn sie nicht Teil der eigenen Familie sind. Dass Nurmagomedovs Glaube für ihn über allem steht, ist kein Geheimnis. In seiner aktiven Zeit lehnte er beispielsweise 2014 einen lukrativen Titelkampf ab, da dieser in den Fastenmonat Ramadan gefallen wäre. (ska)