• Jürgen Klopp sieht Liverpool vor dem Rückspiel gegen Real Madrid zwar in der Rolle des Außenseiters - hofft aber dennoch auf ein Wunder.
  • Schwierig wird aus seiner Sicht vor allem, auch ohne Zuschauer die richtige Stimmung zu erzeugen.

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Jürgen Klopp sieht den FC Liverpool vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid als Außenseiter. "Wenn wir 1:3 verloren haben, sieht es danach aus, als würden wir ausscheiden. Aber es bedeutet auch, dass wir nicht viel zu verlieren haben", sagte der Coach des englischen Fußballmeisters am Dienstag. "Es ist nur die erste Hälfte gespielt."

Die Reds und der deutsche Trainer haben allerdings in der Vergangenheit häufig gezeigt, dass sie auch große Rückstände aufholen. Nach einer 0:3-Hinspielpleite beim FC Barcelona gewannen sie vor zwei Jahren das Rückspiel 4:0 in Liverpool und holten sich danach den Titel. "Ob die Vergangenheit hilft, werden wir sehen", sagte Klopp. "Es waren aber einige Spieler dabei."

Daher werde er gemeinsam mit der Mannschaft "eine Stimmung" für das nächste Wunder schaffen. "Allerdings haben wir ein Extra-Problem", merkte Klopp an und erklärte: "Wir haben nicht nur ein Problem mit dem Ergebnis, sondern wir haben keine Zuschauer."

Vor allem die Fans an der heimischen Anfield Road haben einige Gegner zum Wanken gebracht. "So müssen wir uns in eine Stimmung bringen. Wenn wir sehen, dass es möglich ist, haben wir ein Chance." (dpa/dh)  © dpa

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