Wie schon in den beiden Champions-League-Duellen mit Inter holt der FC Barcelona ein 0:2 auf - dieses Mal mit Happy End. Schon am Donnerstag kann Flick mit den Katalanen die Meisterschaft holen.
Ex-Bundestrainer
Die Flick-Elf zeigte sich unbeeindruckt vom bitteren Halbfinal-K.o. in der Champions League gegen Inter Mailand und könnte nach dem Gewinn des spanischen Pokals und des Supercups den dritten Titel unter Flick in dieser Saison einfahren. Real steht dagegen in der vermutlich letzten Saison unter Erfolgscoach Carlo Ancelotti vor einem titellosen Jahr, im Sommer könnte dann Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso übernehmen.
Eric Garcia (19.), Jungstar Lamine Yamal (32.) und zweimal Raphinha (34. und 45.) schossen im alten Olympiastadion den vierten Sieg im vierten Clásico der Saison heraus. Daran änderten auch die drei Real-Tore von Frankreichs Superstar
Ter Stegen erneut auf der Bank
Der deutsche Nationalkeeper
Wie in den beiden Halbfinal-Spielen gegen Inter (3:3 und 3:4) zeigte Barça wieder große Comeback-Qualitäten und holte erneut einen 0:2-Rückstand auf - dieses Mal auch mit Happy End. Mbappé hatte Real früh mit 2:0 in Führung gebracht, doch danach war die Überlegenheit von Barcelona geradezu erdrückend. Die Katalanen erspielten sich Chancen im Minutentakt, selten ist eine Elf der Madrilenen derart ins Wanken geraten. Allerdings offenbarte die Barça-Abwehr wie schon gegen Inter große Lücken.
Dass das Spiel nicht schon frühzeitig entschieden war, lag vor allem an der verschwenderischen Chancenverwertung der Gastgeber. So ließen Raphinha und Jungstar Lamal mehrere Hochkaräter ungenutzt. Auch die Entscheidung von Schiedsrichter Alejandro José Hernandez Hernandez, ein Handspiel von Real-Verteidiger Aurelien Tchouameni zum Unmut von Flick nicht zu ahnden, hielt das Spiel offen. So hätten der eingewechselte Victor Munoz (89.) und Mbappé (90.+1) kurz vor Schluss noch ausgleichen können. (dpa/bearbeitet von cgo)