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Reaktionen zur Nations League
Spanien und Frankreich unterhalten die Zuschauer mit einem fulminanten Nations-League-Halbfinale. Am Ende ziehen die Spanier ins Finale gegen Portugal ein, doch Deutschland sollte gegen starke Franzosen gewarnt sein. Die Reaktionen. (ska/Mit Material von sid und dpa)
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Nico Williams (22. Minute) und Mikel Merino (25.) trafen in einer temporeichen und hoch unterhaltsamen Partie schon früh für die Spanier. Nach der Pause legten der glänzende Doppeltorschütze Yamal (54., Foulelfmeter/67.) und Pedri (55.) in der ausverkauften Stuttgarter Arena nach.
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Für die Franzosen trafen Kylian Mbappé ebenfalls per Foulelfmeter (59.) und der eingewechselte Rayan Cherki (79.). Ein Eigentor von Spaniens Daniel Vivian (84.) und ein ganz spätes Tor von Randal Kolo Muani (90.+3) waren die Schlusspunkte des denkwürdigen Neun-Tore-Spektakels, das am Ende fast noch gekippt wäre und bei dem nichts an den zeitweise drögen Auftritt des DFB-Teams gegen Portugal am Vorabend erinnerte.
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Lamine Yamal (Spanien)
Spaniens Wunderkind und Doppeltorschütze Lamine Yamal war nach dem Spiel zu Recht stolz. "Frankreich ist eine großartige Mannschaft. Sie lassen einen leiden, das ist normal. Aber wir sind sehr glücklich über den Sieg", sagte er bei RTVE.
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Nun soll gegen Nachbarland Portugal natürlich der Sieg im Finale her. "Wir sind sehr gute Mannschaften. Ich hoffe, den Pokal nach Spanien zurückzubringen", sagte Yamal.
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Bastian Schweinsteiger (ARD-Experte)
Weltmeister Bastian Schweinsteiger sah sich in jedem Fall bestens unterhalten und zeigte sich hellauf begeistert: "Für die Zuschauer war es unterhaltsam, es war ein Offensivspektakel. Die Franzosen haben immer weitergemacht. Das war ein unfassbar schöner Fußballabend, vielen Dank an beide Mannschaften", schwärmte Schweinsteiger in der ARD.
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Didier Deschamps (Nationaltrainer Frankreich)
Frankreichs Trainer Didier Deschamps, der zeitweise an der Außenlinie fast verrückt geworden wäre, wollte dem nun anstehenden Spiel um Platz drei gegen Deutschland nicht die ganz große Bedeutung beimessen: "Ich werde jetzt nicht über Deutschland sprechen. Es wird ein ganz anderes Spiel sein. Wir haben weniger Zeit uns zu erholen. Es wird deshalb Wechsel geben. Es ist nicht das wichtigste Spiel für uns. Wir werden trotzdem versuchen, es zu gewinnen."
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Zu tief saß offenbar noch der Ärger über das spanische Offensivspektakel, das seine Mannschaft zugelassen hatte. "Ich mag es nicht, so viele Gegentore zu kassieren. Wenn man viele Tore kassiert, dann sagt man leicht, dass die Defensive schuld ist - aber das mache ich nicht, es geht ums Gleichgewicht", sagte Deschamps. Es sei aber schon "eine Lektion" für seine junge Mannschaft gewesen: "Wir wurden bestraft."
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Dennoch könne man auch für die Partie gegen Deutschland, so der französische Trainer, "viel Gutes mitnehmen. Es war nicht alles schlecht. Wir haben nie aufgegeben. Wir haben viel Potenzial im Angriff. Nur an der Effizienz hat es gemangelt."
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Kylian Mbappe (Kapitän Frankreich)
Deutlich bedienter zeigte sich da Deschamps' Kapitän Kylian Mbappé. Er und seine Mitspieler seien "am Boden zerstört", sagte Mbappé dem französischen Sender TF1 kurz nach der Partie.
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Pressestimme: "Mundo deportivo" (Spanien)
Spaniens Presse zeigte sich, wenig überraschend, sehr angetan vom Auftritt der Furia Roja. "Lamines Spanien verteidigt seinen Titel in München. La Roja besiegte Frankreich nach einer 70-minütigen Offensivleistung mit einem Doppelpack des Barça-Flügelspielers, dem MVP des Halbfinales. Williams, Merino und Pedri trafen ebenfalls, doch die Franzosen zeigten ihren Stolz und machten es in den Schlussminuten schwer", schreibt "Mundo deportivo".
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Pressestimme: "Sport" (Spanien)
Immer wieder im Mittelpunkt der Berichterstattung: Lamine Yamal und Nico Williams. "Spaniens Talent bezwingt Frankreichs Überschwang. Die Mannschaft von Luis de la Fuente, mit einem überragenden Lamine, trifft am Sonntag im Finale auf Portugal und kämpft um den zweiten Nations-League-Titel. (...) Spanien ist ein Symphonieorchester unter der Leitung von Pedri und mit zwei hervorragenden Geigern: Nico und Lamine, der Mozart des Fußballs", schreibt "Sport".
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Pressestimme: "Marca" (Spanien)
Die "Marca" gibt sich fast schon überschwänglich: "Ein Spektakel einer neuen Zeit. Spanien tanzt und trifft mit einem Doppelpack von Lamine Yamal, bevor Frankreich reagiert und bis zur letzten Minute für Furore sorgt."
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Pressestimme: "AS" (Spanien)
Die "AS" stellt auch die Leistung anderer Spieler heraus: "Der K.o-Champion. Spanien besiegt Frankreich und verteidigt seinen Titel gegen Portugal. Magie von Oyarzabal und ein Doppelpack von Lamine. (...) Es wäre unfair, andere Leistungen nicht zu loben, wie die von Unai Simón, der die französischen Schüsse mit Bravour abwehrte, aber Oyarzabals Leistung war entscheidend."
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Pressestimme: "L'Equipe" (Frankreich)
Auch die französische Presse kann nicht umhin, die Leistung von Lamine Yamal zu würdigen: "Dank dieser Leistung reiht sich das Wunderkind Lamine Yamal erneut ins Geschichtsbuch ein. Er ist der erste minderjährige Spieler seit Pelé 1958 im WM-Halbfinale gegen Brasilien (2:5), der (inklusive der EM) mindestens drei Tore gegen die französische Mannschaft erzielte", schreibt "L'Equipe".
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Pressestimme: "Le Figaro" (Frankreich)
"Le Figaro" kommentiert: "Gezähmt von Yamal und Spanien verabschieden sich 'Les Bleus' am Ende eines verrückten Spiels vom Finale."
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Pressestimme: "Le Parisien" (Frankreich)
"Le Parisien" schreibt: "Ein Albtraum und dann ein spätes Erwachen für 'Les Bleus'."
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Pressestimme: "Sports.fr" (Frankreich)
"Sports.fr" sieht in Yamal bereits den nächsten möglichen Weltfußballer: "Lamine Yamal war im Ballon-d'Or-Modus."
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Pressestimme: "Tuttosport" (Italien)
Auch in Italien freut man sich über das Spektakel: "Spanien besiegt Frankreich im Halbfinale der Nations League in Stuttgart in einem torreichen und emotionsgeladenen Spiel", schreibt "Tuttosport".
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Pressestimme: "Gazzetta dello Sport" (Italien)
Auch dort im Mittelpunkt der Berichterstattung: Yamal! "Es ist zunehmend Lamine Yamals Spanien. Während er auf seinen 18. Geburtstag (13. Juli) wartete, erzielte der junge Barça-Spieler zwei Tore beim absurden 5:4-Sieg von La Roja gegen Frankreich", liest man in der "Gazzetta dello Sport".
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Pressestimme: "Telegraph" (England)
Auch in England kann man sich Yamals Einfluss nicht entziehen: "Spaniens Teenager-Sensation Lamine Yamal inspirierte sein Land zu einem begeisternden 5:4 gegen Frankreich und schickte den Titelverteidiger zum dritten Mal in Serie ins Finale der Nations League, wo es gegen Portugal geht", schreibt der "Telegraph".
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Pressestimme: "Guardian" (England)
Der "Guardian" hatte sogar Potenzial für noch mehr Spektakel gesehen: "Spanien führte 4:0 und 5:1, aber Frankreich weigerte sich aufzugeben und war nah dran an einem Comeback für die Geschichtsbücher."
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Pressestimme: "Daily Mail" (England)
Die "Daily Mail" würdigt den Auftritt aller Protagonisten: "Es ist vielleicht hart, sich für einen solchen Wettbewerb aufzuraffen, vor allem als Superstar am Ende einer anstrengenden Saison. Aber sie haben uns ein Meisterwerk im Angriffsfußball gegeben und es war ein durchweg unterhaltsames Spiel."
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