Rugby-Spieler Josaia Raisuqe bei einem Verkehrsunfall gestorben, er war gerade auf dem Weg zum Training. Sein Klub steht unter Schock.
Der Rugby-Spieler und Olympia-Teilnehmer Josaia Raisuqe ist im Alter von 30 Jahren tödlich verunglückt. Wie sein Klub Castres Olympique (CO) mitteilte, starb der aus Fidschi stammende Spieler bei einem Verkehrsunfall.
Raisuqe wurde Vize-Olympiasieger in Paris
Laut Medienberichten war Raisuqe auf dem Weg zum Training, als er an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst wurde. Raisuqe gehörte dem Klub seit 2021 an und wurde im vergangenen Jahr in Paris Vize-Olympiasieger im Siebener-Rugby. Es war erst die vierte olympische Medaille für Fidschi überhaupt.
"Er war ein wunderbarer Teamkollege, der von allen sehr geschätzt wurde, auch von den Fans von Castres, die ihn adoptiert hatten", hieß es in einer Mitteilung. "Er war ein strahlender Junge auf und neben dem Platz, der eine Stütze der fidschianischen Gemeinschaft war, die wir im Klub haben und der wir uns sehr verbunden fühlen."
Die Ligue Nationale de Rugby (LNR) drückte ebenfalls ihr "tiefstes Mitgefühl" aus und verschob das für Samstag angesetzte Ligaspiel gegen ASM Clermont Auvergne um zwei Wochen auf den 24. Mai. Bei den anderen Partien am Wochenende soll Raisuqes gedacht werden. (dpa/sid/bearbeitet von ms)