Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Die sportlich hochklassige Rivalität von Carlos Alcaraz und Jannik Sinner begeistert die Tennis-Welt. Boris Becker sieht darin aber auch ein Problem. Er hofft auf mehr Konkurrenz von anderen Spielern.
Berlin - Für Boris Becker ist die aktuelle Ausnahmestellung der Stars Carlos Alcaraz und Jannik Sinner kein besonders gutes Zeichen für das Herren-Tennis. "In der Tat gibt es momentan eine klare Dominanz von Alcaraz und Sinner gegenüber dem Rest der Spieler. Warum das so ist, verstehe ich nicht wirklich! Da muss sich jeder Spieler an die eigene Nase fassen und sich verbessern", sagte der sechsmalige Grand-Slam-Turniergewinner im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Der Spanier Alcaraz (22) und der Italiener Sinner (24) standen sich bei den vergangenen drei Grand-Slam-Finals gegenüber und führen die Weltrangliste mit großem Abstand an. Einer, der in Topform den beiden gefährlich werden könnte, ist nach Ansicht von Becker die deutsche Nummer eins Alexander Zverev (28).