Wenn es um die Familie von Prinz Harry geht, sollen er und seine Ehefrau Meghan unterschiedliche Perspektiven haben. Sie blicke laut eines Insiders in die Zukunft, er sei noch der Vergangenheit zugewandt.
Rund fünf Jahre ist es her, dass
"Es fehlt eindeutig an Vertrauen"
Seit langem gilt das Verhältnis Harrys zu seinem Vater,
"Sie wissen über alles Bescheid, was in England vor sich geht, aber sie werden nicht in die Details eingeweiht - es fehlt eindeutig an Vertrauen", zitiert das US-Magazin "People" eine anonyme Quelle, die Harry und Meghan nahe stehen soll. Die Herzogin betrachte die Angelegenheit "sehr geschäftlich" und sei der Zukunft zugewandt. Der Prinz stehe hingegen noch mit einem Bein in der Vergangenheit. Meghan sei zwar felsenfest an seiner Seite, aber sie wünsche sich angeblich, dass das Gestern ihn weniger belaste. Sie wolle, dass Harry präsenter in dem heutigen Leben sei, das die beiden sich gemeinsam mit ihren Kindern in Kalifornien aufgebaut haben.
"Natürlich werden mir einige Mitglieder meiner Familie nie verzeihen"
Immer wieder hat Harry in den vergangenen Jahren beteuert, dass er sich seiner Familie wieder annähern möchte. Der britischen BBC erzählte der Prinz in einem Anfang Mai veröffentlichten Interview, dass es "so viele Meinungsverschiedenheiten und Differenzen" zwischen ihm und einigen Familienmitgliedern gegeben habe. "Natürlich werden mir einige Mitglieder meiner Familie nie verzeihen, dass ich ein Buch geschrieben habe, natürlich werden sie mir viele Dinge nie verzeihen. [...] Es wäre schön, wenn es jetzt zu einer Versöhnung käme. Wenn sie das nicht wollen, ist das komplett ihre Sache."
Das Buch, von dem Harry sprach, heißt "Reserve" (Originaltitel: "Spare"). Es sind seine Memoiren, die Anfang 2023 veröffentlicht wurden. Er übt darin scharfe Kritik an der königlichen Familie. (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news