Herzogin Sophie hat als erstes Mitglied der britischen Royals die Ukraine seit der russischen Invasion besucht. Dabei traf sie auch Präsident Wolodymyr Selenskyj und Ehefrau Olena Selenska.

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Prinz Edwards (60) Ehefrau Herzogin Sophie (59) hat am Montag (29. April) die Ukraine besucht. Ihr Auftritt war für die britische Königsfamilie ein besonderes Ereignis: Die Herzogin von Edinburgh ist das erste Mitglied der Royals, das das Land seit Kriegsausbruch besucht hat.

Wie die BBC berichtet, war Herzogin Sophie im Namen des britischen Außenministeriums zu einem eintägigen Besuch angereist, um "ihre Solidarität mit den Frauen, Männern und Kindern zu bekunden, die vom Krieg betroffen sind".

Herzogin Sophie sprach mit Überlebenden in Butscha

Die Herzogin würdigte in der Stadt Butscha die Menschen, die während des russischen Angriffskrieges ihr Leben verloren hatten. Sie sprach mit Überlebenden von sexueller Gewalt und Folter und Kindern, die nach der gewaltsamen Trennung von ihren Familien in die Ukraine zurückgebracht worden waren. Prinz Edwards Ehefrau besichtigte in Irpin auch die Trümmer einer Brücke, die gesprengt wurde, um russische Soldaten am Vormarsch auf Kiew zu hindern.

In Kiew fand ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (46) statt. Ihm soll sie von König Charles (75) eine private Botschaft überbracht haben. Mit Olena Selenska (46), der Ehefrau des Präsidenten, besichtigte sie die Sophienkathedrale, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Während eines Empfangs in Kiew in der Residenz des Botschafters des Vereinigten Königreichs in der Ukraine hielt Herzogin Sophie auch eine Rede. (jom/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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