Der ESC-Vorentscheid war in diesem Jahr "Chefsache". 2026 wird Stefan Raab offenbar nicht mehr nach dem deutschen Beitrag für den Eurovision Song Contest suchen.
Stefan Raab (58) machte den ESC-Vorentscheid in diesem Jahr zur "Chefsache". Mit RTL und der ARD suchte der Entertainer, der selbst schon beim Eurovision Song Contest war, 2025 nach dem deutschen Beitrag.
Nach mehreren Shows unter dem Motto "Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?" stand schließlich im März fest, dass das Duo
SWR für Ausrichtung zuständig
Die ARD wird 2026 offenbar wieder alleine den deutschen ESC-Vorentscheid ausrichten. RTL, und damit vermutlich auch
Offiziell steht zumindest bereits seit Anfang des Jahres fest, dass innerhalb der ARD eine andere Landesrundfunkanstalt zuständig sein wird als bisher. Federführend übernimmt ab 2026 der Südwestrundfunk (SWR), zuvor war seit 1996 der Norddeutsche Rundfunk (NDR) verantwortlich.
Bei RTL habe man sich zu einer Anfrage des Branchenmagazins bezüglich des Vorentscheids nicht äußern wollen. "ESC kompakt" berichtet unter Berufung auf eine demnach vorliegende E-Mail der GEMA an ihre Mitglieder.
Empfehlungen der Redaktion
"Was wir wollen, ist kein Casting-Format, sondern ein fairer, freundschaftlicher Wettbewerb unter den teilnehmenden Artists und den weiteren beteiligten Partnern", wird der SWR von dem Portal zitiert.
Das Finale des deutschen Vorentscheids sei demzufolge für Ende Februar 2026 geplant. In einer TV-Show würden sowohl Zuschauerinnen und Zuschauer als auch eine Jury aus Expertinnen und Experten über den deutschen Beitrag entscheiden. (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news