Paralympics-Siegerin, Parasportlerin des Jahres und jetzt auch Mama! Elena Semechin ist erstmals Mutter geworden, wie sie freudig mitteilt.

Vieles hat Elena Semechin (31) in den vergangenen Jahren erreicht. Die deutsche Schwimmerin hat nicht nur unter anderem drei Weltmeistertitel und zwei Mal Gold bei den Paralympics geholt, sie wurde vor wenigen Monaten auch zum zweiten Mal nach 2021 Parasportlerin des Jahres. Doch ihre wohl emotionalste Erfahrung konnte Semechin am heutigen 17. September bei Instagram verkünden. Sie ist erstmals Mutter geworden.

Ihr Sohn ist ihr "größtes Wunder"

Auf der Social-Media-Plattform hat die 31-Jährige ein Foto gepostet, das sie mit ihrem Sohn zeigt. "Schaut mal, wer das Licht der Welt erblickt hat", schreibt Semechin dazu. "Gestern durfte ich nach einer langen und anstrengenden Geburt endlich mein größtes Wunder in den Armen halten: Mein Sohn Klaus Phillip hat mit 3.100 g und 48 cm seinen Lebensweg gestartet." Sie begrüßt nicht nur ihren "kleinen Schatz" auf der Welt, sondern zeigt sich auch "unendlich dankbar und voller Liebe".

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Semechin hat aber auch sehr schwierige Jahre hinter sich. Nicht lange nach den Paralympics in Tokio im Jahr 2001 war bei ihr ein Hirntumor entdeckt worden. Die Sportlerin musste sich nach einer schweren Operation durch eine Chemotherapie kämpfen. Sie kehrte später mit einem fulminanten Comeback zurück und konnte 2024 in Frankreich ihren Paralympics-Titel verteidigen.

Kurz vor der OP hatte Semechin noch ihren Partner Phillip geheiratet. Dass sie ihr erstes Kind erwartet, hatte sie Ende März verkündet. "Heute möchte ich Euch etwas sehr Persönliches und Wundervolles mitteilen. Es hat endlich geklappt, ich bin schwanger", schrieb sie bei Instagram. Sie freue sich bereits sehr auf die auf das Paar zukommenden Veränderungen. Zudem deutete Semechin schon damals an, sich auch nach der Geburt dem Leistungssport widmen zu wollen: "Im Moment trainiere und arbeite ich noch so gut es geht. Sollte alles ohne Komplikationen verlaufen, werde ich zurück an die Weltspitze kehren - aber dann mit einem größeren #teamsemechin." (wue/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news