In der dritten Episode von "Kampf der Realitystars" mischt der Einzug von Christin Okpara die Karten in der Sala neu. Sobald die ehemalige "asoziale Rotzgöre" ankommt, verlässt eine Kandidatin aus Protest freiwillig die Show.
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Für Linda ist die Sache klar. Sobald
Kann "asoziale Rotzgöre" Christin neue Seiten zeigen?
Linda ist nicht die einzige, die nach Christins Einzug Alarm schlägt. Für
Christin weiß selber, dass sie im TV bisher als "asoziale Rotzgöre" rüberkam. Doch jetzt will sich die Frau, die sich selbst "Queenie" nennt, von einer anderen Seite zeigen. Als eine Person, die ihre "innere Ruhe gefunden" hat. Das gelingt ihr in ihrer ersten Folge auch ganz gut. Auch wenn sie immer wieder gegen Anita stichelt. Weil die sie übertrieben herzlich empfangen habe, obwohl Christin sie auf Instagram geblockt hat.
Christin ist natürlich nicht der einzige Neuzugang in der Episode.
Realitystars müssen zur Strafe das Niveau halten
Das Bestrafungsspiel ist ein Klassiker von "Kampf der Realitystars". Die Kandidaten müssen als Dreierteam ein Zelt aufbauen. Kommunizieren dürfen sie aber nur übers Telefon. Einer hat den Plan vor sich, ein anderer muss aufbauen. Der dritte dient als fernmündlicher Vermittler zwischen ihnen. Wie immer bei dieser Herausforderung scheitern die Stars grandios.
Doch das Team aus Christin,
An der "Wand der Wahrheit" müssen sich die Stars nach Seriosität anordnen. Dabei gehen sie überraschend seriös und ohne größeren Streit vor. Nur zwischen Christin und Anita raschelt es kurz verdächtig. Für Anita ist es eine Genugtuung, in der Sicht der befragten Deutschen vor der Rivalin zu liegen. Später entschärft sich die Stimmung, als Christin Anita immerhin zum Geburtstag gratuliert.
Seriösester Star ist laut Zuschauern übrigens Stephen Dürr. Um das auszugleichen, wird sein Kopf bis zum Ende der Folge von einer Cartoon-Version seiner selbst überdeckt.
Im Safety-Spiel treten die Promis in zwei Fünferteams an. Die einzelnen Mitspieler müssen sich aus zwei Metern Abstand Schleim in Eimer schütten. Das Zeug, das am Ende der Eimerkette übrigbleibt, darf in einen Zylinder gekippt werden. Aber nur, wenn mathematische Textaufgaben gelöst werden.
Anita sichert sich und ihren "Bruder"
Die Mannschaft aus Anita, Stephen, Can, Hati und
Ist nun etwa das halbe Teilnehmerfeld vor der Rauswahl sicher? Natürlich nicht, wie man "Kampf der Realitystars" kennt. Die fünf Sieger bekommen in einem verschlossenen Briefumschlag ein Angebot. Ob es moralisch oder unmoralisch ist, wissen sie noch nicht. Anita, die sich auf der Abschussliste von Christin sieht, nimmt mit dem Mut der Verzweiflung das Angebot an. Und wird belohnt. Sie darf zwei Mitglieder des Gewinnerteams sichern. Sie wählt unter Freudentränen natürlich sich selbst.
Außerdem sichert Anita ihren "Bruder" Can. Und nicht Stephen, der sie zuvor förmlich angefleht hat, ihn zu wählen. Folglich bettelt der laut Umfrage so seriöse Ex-"Unter uns"-Star seine Mitbewohner an, ihn nicht rauszuwerfen. Was mit seinem Comic-Kopf noch peinlicher wirkt als sonst schon.
Christin und Pinar hätten normalerweise natürlich Anita eliminiert. Die Neulinge switchen zu Daymian um. Weil er das Format mit einer Datingshow verwechsle.
Hati will "Opa-Ersatz" Martin kicken
Daymians Flirtpartnerin Hati bekommt von den restlichen Kandidaten ihr Fett weg. Weil sie angeblich für Sendezeit über Leichen gehe. Woher der ganze Hate für Hati kommt, wird dem Zuschauer vor dem TV nicht ganz klar. Jedenfalls haben sie und Martin Semmelrogge kurz vor Schluss die meisten Münzen angesammelt.
Hati wählt natürlich ebenfalls Martin aus. Ihre Begründung, ihren "Opa-Ersatz" vor Verletzungen schützen zu wollen, sorgt nicht nur beim topfitten Fast-Siebziger für Entrüstung. Martin zahlt es der "Bitch" mit buchstäblich selber Münze zurück.
Wieder Gleichstand also. Anita ist nun das Zünglein an der Waage. Sie positioniert sich ebenfalls gegen Hati, möchte sie aber auf dem Spielfeld schlagen. Sie schickt also Martin nach hause. Doch dann greift Moderatorin Arabella Kiesbauer (56) ein. Keiner muss gehen. Weil, wir erinnern uns, Linda Nobat freiwillig gegangen ist. Die Spiele gehen weiter, Hatis Stand wird kein leichter werden. (smi/spot) © spot on news