Der deutsch-spanische Popsänger Álvaro Soler begeistert die "Sing meinen Song"- Zuschauer mit seinen Latino-Vibes. Der Sänger verrät, was er über die anderen Musiker denkt - und warum bei SmS so viele Tränen fließen.

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In der sechsten Staffel der Vox-Sendung "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" sind neben Stars wie Milow, Michael Patrick Kelly oder Lena Meyer-Landrut auch Künstler dabei, deren Namen international vielleicht nicht so bekannt sind.

Musste der aus Barcelona stammende Álvaro Soler also erst einmal googlen, wer Jennifer Haben und Jeanette Biedermann sind? "Ich habe eigentlich alle gegoogelt", gibt der Sänger zu. "Auch wenn ich ein paar kannte, wie Milow oder Wincent Weiß. Es war super, das alles noch einmal aufzufrischen und zu gucken, was jeder so gemacht hat und woher er kommt. Das finde ich auch persönlich sehr interessant."

Besonders freute sich der Deutsch-Spanier in der Show am Dienstag auf die Interpretation seiner Songs durch Johannes Oerding. Von den anderen ließ er sich komplett überraschen. Den Sieg in seiner Sendung traute Álvaro Soler am ehesten Milow zu. Ganz festlegen wollte er sich aber nicht - und am Ende holte Johannes Oerding den Titel.

Plant Álvaro Soler ein deutschsprachiges Album?

Bei "Sing meinen Song" konnte man Álvaro Soler, Sohn einer spanischen Mutter und eines deutschen Vaters, auch auf Deutsch singen hören - dürfen Fans nach zwei spanischen Alben vielleicht auf ein deutschsprachiges hoffen?

"Es war für mich eine Überraschung, dass mein deutschsprachiger Gesang so gut ankam. Ich bin sehr happy darüber und finde Deutsch auch eine schöne Sprache, um zu singen. Natürlich ist meine Karriere auf Spanisch ausgelegt, und da fühle ich mich gerade auch am wohlsten. Aber genau deswegen ist 'Sing meinen Song' so cool, weil man sich ausprobieren kann."

Lebensbeichten und viele Tränen

Neben der Musik geht es bei "Sing meinen Song" auch immer um große Gefühle, Geständnisse und Lebenskrisen der Stars. Wincent Weiß etwa hat in der ersten Sendung ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt und in Sachen Lebensgeheimnisse ganz schön vorgelegt.

"Als ich die Show gesehen habe, dachte ich mir: 'Was ist los mit denen, warum weinen die alle?' Wenn man dann dabei ist, versteht man, dass es emotional sehr anstrengend ist", verrät Álvaro. Die Show sei ein "emotionaler Rollercoaster".

Die Offenheit habe aber auch Vorteile: "So können wir uns gegenseitig auch besser kennenlernen. Weil die Runde so nett ist und wir alle gut miteinander klarkommen, ist es einfacher, sich zu öffnen. Ich habe zwar nicht so eine familiäre Geschichte wie beispielsweise Wincent. Aber natürlich hat jeder Dinge erlebt, die einen zu dem machen, wer er ist, und harte Dinge gehören einfach dazu."

Ob seine Episode für Álvaro Soler ähnlich emotional war und was er über sich erzählt hat, verraten wir in der Bildergalerie. (mam/dh)

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