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Bundesliga-Trainer
Gleich sechs Teams starten mit neuen Trainern in die Bundesliga-Saison. Einer darf auch bereits am Freitag bei der Saisoneröffnung zwischen den Bayern und RB Leipzig ran. (Mit Material des sid)
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LUKAS KWASNIOK (1. FC Köln)
"Ein emotionaler Trainer, ein emotionales Umfeld - das könnte vielleicht gut werden", sagte Lukas Kwasniok zum Start beim 1. FC Köln - und ließ Taten folgen. Sechs Siege, ein Remis, 30:8 Tore in der Vorbereitung, darunter das beeindruckende 4:0 bei der Generalprobe gegen den Champions-League-Teilnehmer Atalanta Bergamo.
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Und im Pokal? Gab es Emotionen pur, als Köln beim Drittligisten Jahn Regensburg mit Toren in der sechsten und achten Minute der Nachspielzeit sich doch noch gegen das Aus stemmte. Kwasniok sorgt für Euphorie - und passt mit seiner lockeren Art perfekt zum Aufsteiger.
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SANDRO WAGNER (FC Augsburg)
Die wohl schillerndste Persönlichkeit unter den Neuen an der Seitenlinie. Sandro Wagner bringt Glanz und Star-Appeal zum "kleinen" FC Augsburg, seine Vorstellung Anfang Juli war besser besucht als so manche Aufführung in der Augsburger Puppenkiste.
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Der ehemalige Nationalspieler hat einen rasanten Aufstieg hinter sich. Nach seinem Karriereende 2020 trainierte er bereits die SpVgg Unterhaching und war zuletzt zwei Jahre lang als Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann tätig. Ihm selbst sei die neue Aufmerksamkeit "unangenehm". Und der Druck? "Das Gespürorgan habe ich nicht. Druck mache ich mir nur selbst - und der ist maximal", so der 37-Jährige, der auch bei Bayer Leverkusen und RB Leipzig hoch im Kurs stand.
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PAUL SIMONIS (VfL Wolfsburg)
Paul Simonis kommt von den Go Ahead Eagles Deventer, die er in diesem Sommer in seiner Debütsaison als Cheftrainer überraschend zum niederländischen Pokalsieg führte - dem ersten seit 92 Jahren.
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Nun wird aus dem Adler ein Wolf, in der Autostadt steht der 40 Jahre alte Niederländer - aufgrund seiner detaillierten Analysen auch "Professor" genannt - vor einer schwierigen Aufgabe: Er soll das Zugpferd des VW-Konzerns nach vier Jahren Abstinenz wieder ins europäische Geschäft führen.
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HORST STEFFEN (Werder Bremen)
Werners Nachfolger Horst Steffen hat es mit dem "Dorfklub" SV Elversberg in der 2. Bundesliga gezeigt: Der neue Trainer von Werder Bremen braucht keine Topspieler, um ein Topteam zu formen. Mit den Elversbergern landete Steffen in der vergangenen Saison völlig überraschend auf Platz drei und verpasste den Aufstieg in der Relegation nur knapp.
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Auch in Bremen trifft der Coach auf ein Team ohne Ausnahmespieler. Den Pflichtspiel-Auftakt jedoch setzte Steffen in den Sand, verlor im Pokal mit 0:1 auf der Bielefelder Alm. Ein Vierteljahrhundert nach seiner letzten Profi-Station beim MSV Duisburg feiert der 56-Jährige nun sein Bundesliga-Comeback.
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OLE WERNER (RB Leipzig)
Von der gesteigerten Erwartungshaltung beim Champions-League-Aspiranten RB Leipzig lässt sich Ole Werner nicht aus der Ruhe bringen - schließlich ist auch Jürgen Klopp immer nur einen Anruf entfernt. Er sei mit dem Head of Global Soccer des Red-Bull-Konzerns im stetigen Austausch, bestätigte Werner.
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Auch der 37-Jährige, der im Sommer vom Ligakonkurrenten Werder Bremen freigestellt worden war, muss Star-Abgänge wie den von Benjamin Sesko verkraften - und soll RB nach der völlig missratenen Vorsaison wieder mindestens in die Königsklasse führen. Zum Auftakt geht es dafür gleich mal zum Meister Bayern München.
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ERIK TEN HAG (Bayern Leverkusen)
Florian Wirtz, Granit Xhaka, Jonathan Tah, Jeremie Frimpong, Lukas Hradecky - die Liste der abgewanderten Stars bei Bayer Leverkusen ist lang. Doch das wohl schwerste Erbe muss Erik ten Hag selbst antreten.
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Der Nachfolger von Star-Coach Xabi Alonso verfügt über reichlich Erfahrung, führte Ajax Amsterdam einst überraschend ins Champions-League-Halbfinale - weiß seit seiner Zeit bei Manchester United aber auch, wie es sich anfühlt, wenn Erwartungen und Realität auseinanderklaffen. Bei Bayer muss er einen XXL-Umbruch managen, die Vorbereitung und auch der Pokalauftritt in Großaspach (4:0) liefen eher durchwachsen.
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