Fußball-Weltmeister Jerome Boateng und Nationalspieler Leon Goretzka sind beim Training des FC Bayern München am Mittwoch offenbar aneinander geraten. Der Weltmeister von 2014 soll dabei auch handgreiflich geworden sein.

Weitere Bundesliga-Themen finden Sie hier

Bereits seit 2014 gehört Leon Goretzka zum erweiterten Kreis der A-Nationalmannschaft Deutschlands. Dort lernte er auch Jerome Boateng kennen. Seit 2018 spielen die beiden auch beim deutschen Rekordmeister zusammen.

Am Mittwoch ist es beim Training des FC Bayern dann jedoch zu einem Zwischenfall gekommen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, haben sich Goretzka und Boateng dabei in die Haare bekommen.

Jerome Boateng trifft Leon Goretzka im Gesicht

Demnach habe ein hartes Einsteigen von Goretzka gegen Boateng den lautstarken Streit ausgelöst. Daraufhin soll der Verteidiger auf den 24-Jährigen losgegangen sein und mit der rechten Hand Goretzka im Gesicht getroffen haben, berichtet die "Bild". Teamkollege Robert Lewandowski sei dann dazwischen gegangen, um die beiden Streithähne zu trennen.

Neben Cheftrainer Hansi Flick habe sich auch Thomas Müller eingeschaltet, nachdem er selbst zuvor bereits mit Goretzka eine verbale Auseinandersetzung gehabt haben soll. Der Klub wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Vorfall äußern.

Dafür meldete sich Goretzka selbst in den sozialen Medien zu dem Vorfall zu Wort und beruhigte die Gemüter. In den Hashtags seines Instagram-Posts, der ihn in freundlicher Umarmung mit Boateng zeigt, verweist er darauf, dass Fußball Emotion sei und dass sich alle mal entspannen sollten. Ein Herz für seinen Teamkollegen gab es obendrein.

Auch Boateng postete den Beitrag mit ähnlichen Hashtags auf seiner Instagram-Seite. Nach einem kleinen Sturm im Training scheinen die Wogen beim deutschen Rekordmeister also wieder geglättet.

Mit Material der dpa


JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.