• RB Leipzig steht nach einem knappen Sieg über Werder Bremen im Finale des DFB-Pokals.
  • Für Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat der Finaleinzug jedoch Konsequenzen: Er muss ein Versprechen einlösen.
  • Mintzlaff darf nicht mit der Mannschaft im Bus nach Berlin fahren, sondern muss die Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen.

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Es war denkbar knapp, doch nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung bei Werder Bremen steht RB Leipzig zum zweiten Mal in drei Jahren im Finale des DFB-Pokals.

Während sich Noch-Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann und seine Mannschaft uneingeschränkt über den Finaleinzug freuen konnten, gingen bei Geschäftsführer Oliver Mintzlaff die Gedanken schon in Richtung seines Versprechens, das er nun wohl oder übel einlösen muss.

Mintzlaff muss Versprechen einlösen

Denn Mintzlaff steht nun eine anstrengende Anreise zum Endspiel am 23. Mai in Berlin bevor. Der 45-Jährige fährt für den guten Zweck auf dem Fahrrad in die Hauptstadt.

"Ich bin jetzt kein Rennradfahrer, daher ist das für mich eine kleine Herausforderung", sagte Mintzlaff in der ARD: "Aber die Kollegen haben hier auf und neben dem Platz viele Nerven gelassen und da werde ich auch die 180 Kilometer auf dem Fahrrad schaffen."

Vor allem auf Julian Nagelsmann war der Druck vor der Partie groß. Der Wechsel im Sommer zum FC Bayern München hat seine Sympathiewerte nicht steigen lassen. Mintzlaff hatte nach der Bekanntgabe des Wechsels den Titel von Nagelsmann gefordert. Jetzt fehlt dem Coach mit seiner Mannschaft nur noch ein Sieg. Im Finale von Berlin geht es am 13. Mai gegen den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen Borussia Dortmund und dem Zweitligisten Holstein Kiel, das an diesem Samstag (20.30 Uhr, LIVE bei uns im Ticker) stattfindet. "Der Titel wäre natürlich das I-Tüpfelchen", sagte Nagelsmann. (afp/dpa/ska)

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