Der 35-Jährige ist die Vereins-Ikone bei den Sundowns und in Südafrika populär wie Bayern-Idol Müller in München. Sein Spitzname "Mshishi" weist auf seine Dribbelkünste hin, Zwane gilt als einer der besten südafrikanischen Fußballer der Geschichte.

Er steht zu seinen Wurzeln, beschenkt die Kids in "seinem" Township Thembisa regelmäßig mit Schuhen oder Sportkleidung. Seine WM-Mission? "Wir wollen anderen Teams in Afrika die Hoffnung schenken, dass es machbar ist."

Der Torhüter des Ulsan HD FC, ebenfalls Dortmunder Gruppengegner, ließ die DFB-Elf beim historischen Vorrunden-Aus bei der WM 2018 verzweifeln. Jo parierte sieben Schüsse. "Das koreanische Volk" habe ihm beigestanden, sagte der "Man of the Match".

Der 33-Jährige gilt als Elfmeterkiller, wurde zum besten Spieler der K-League gewählt. "Ich denke", sagt er über die Klub-WM, "ich werde viele Spiele bekommen, die ich mir wünsche."

Mit Brilli im Ohr hat der 28-Jährige was vom großen Cristiano Ronaldo - und auch Bevan ist ein echter Torjäger. Per Doppelpack schoss er Auckland City zum Champions-League-Titel von Ozeanien, in der Liga erzielte er in 2:31 Minuten einen der schnellsten Hattricks der Fußball-Geschichte.

Das kommt an: Mit Partnerin Juliette Perkins, einem Model, betreibt er einen TikTok-Kanal mit mehr als 700.000 Followern. Wovon er träumt? Von einem Elfmeter gegen Manuel Neuer. "Wenn ich gut genug ziele, kann kein Torwart der Welt meinen Schuss halten", tönt er.

Nach Stationen in Palermo, Neapel, Paris, Manchester und Valencia erfüllte sich "El Matador" bei der Rückkehr nach Südamerika einen Traum und wechselte zu den Boca Juniors. Beim Bayern-Gegner trägt der 38-Jährige die legendäre "10" der Klub-Ikone Diego Maradona.

Schon bei Napoli wandelte er auf dessen Spuren, dort wurde ihm eine Pizza in Form eines Torero-Huts mit Mozzarella und Schinken gewidmet. Nach Toren verschießt Cavani einen imaginären Pfeil, um der indigenen Bevölkerung von Uruguay, den Charrúa, und seiner Tochter India zu huldigen.

Cavani ist längst nicht der einzige Altstar bei der Klub-WM. Inter Miami wartet mit Messi, Luis Suárez (beide im Bild), Sergio Busquets und Jordi Alba auf, Los Angeles FC mit den früheren französischen Weltmeistern Olivier Giroud und Hugo Lloris. BVB-Kontrahent Fluminense kommt mit Brasiliens Ex-Kapitän Thiago Silva und dem einstigen Leverkusener Renato Augusto, der saudische Rekordmeister al-Hilal mit Serbiens Rekordtorschütze Aleksandar Mitrovic.

Und der spanische Ex-Weltmeister Ramos? Ist Kapitän beim CF Monterrey aus Mexiko und sagt gewohnt selbstbewusst: "Ich will meine Karriere mit einem Highlight abschließen." (SID/bearbeitet von lh)