Auch bei den Vancouver Whitecaps steht Thomas Müller weiterhin in gutem Kontakt zu seinen Ex-Teamkollegen. Nach seinem torlosen Debüt gab es sogar schon Sticheleien, wie er in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen St. Louis erzählt.

Beim zweiten Spiel für die Vancouver Whitecaps klappte es endlich mit dem Premierentor für Thomas Müller. Beim 3:2-Sieg gegen St. Louis City erzielte der 35-Jährige per Elfmeter den entscheidenden Treffer - sein erstes Tor in der MLS. Zudem lief Müller für die Whitecaps erstmals als Kapitän auf.

Bayern-Stars forderten: "Da muss was kommen!"

In der Pressekonferenz nach dem Spiel erzählte Müller gewohnt launig, dass das Tor von seinen ehemaligen Teamkollegen beim FC Bayern München schon längst erwartet wurde. Denn Neuer und Co. hätten im Telefonat mit der Bayern-Legende bereits ein bisschen gestichelt: "Sie haben gesagt: 'Schon jetzt das zweite Spiel und immer noch kein Tor. Da muss was kommen'", so der langjährige Bayern-Profi. "Ich habe mich natürlich gefreut für die Jungs, dass es gut losging. 6:0 haben die gewonnen, da musste ich natürlich nachziehen", erklärte Müller.

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Müller steht auch nach seinem Wechsel in gutem Kontakt mit seinen ehemaligen Teamkollegen. Noch am Tag des Spiels habe Neuer ihn angerufen, erzählte der Offensivspieler, auch mit Joshua Kimmich und Serge Gnabry habe Müller zuletzt telefoniert. Ein Besuch des Bayern-Torwarts in Vancouver stehe aber in nächster Zeit nicht an, antwortete Müller auf Nachfrage einer Reporterin. Schließlich ist er in Kürze selbst nochmal in München. "Ich habe ihm gesagt, ich komme ihn nächste Woche besuchen", verriet Müller den Journalisten. Viel Grund zum Sticheln möchte er seinem alten Teamkollegen beim nächsten Treffen dann nicht mehr bieten. (jum)

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