• Joshua Kimmich präsentiert sich auf Instagram vor verschneiter Bergkulisse.
  • Der Fußballspieler von Bayern München erholt sich derzeit von seiner Corona-Infektion.
  • Sein Vereinspräsident hofft, dass Kimmich nach der Winterpause wieder trainieren kann.

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Joshua Kimmich ist zurück. Zumindest in den Sozialen Netzwerken. Kurz vor Weihnachten veröffentlichte der Nationalspieler nach seinen Lungenproblemen ein Foto von sich mit verschneiter Bergkulisse im Hintergrund.

"Euch allen schöne Weihnachten!", schrieb der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler des deutschen Fußballmeisters FC Bayern München am Donnerstag auf Instagram. Einer der Hashtags lautete: "dasaufderfaulenhautliegenhateinende". Ein anderer "believeinyourself".

Bayern-Präsident Herbert Hainer: "Es wird jeden Tag besser"

Bei Kimmich stand in dieser Woche nach Lungenproblemen als Folge seiner Corona-Erkrankung ein weiterer Medizincheck an. "Es geht ihm gut, es wird auch jeden Tag besser, was ich von unseren Ärzten höre", berichtete Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer am Sonntag im TV-Sender Sport1. "Er wird Anfang dieser Woche noch mal untersucht. Dann kann er hoffentlich nach der Winterpause wieder das ganz normale Training aufnehmen."

Der deutsche Serienmeister musste die letzten acht Pflichtspiele des Jahres ohne Kimmich bestreiten. Der Tabellenführer beginnt nach dem Weihnachtsurlaub am 2. Januar wieder mit dem Training. Fünf Tage später findet das erste Bundesliga-Rückrundenspiel gegen Borussia Mönchengladbach statt. Kimmich muss aber erst wieder individuell an die höheren Belastungen herangeführt werden, wie Trainer Julian Nagelsmann bereits angekündigt hatte.

Lungenprobleme nach Corona-Infektion

Die Rückkehr Kimmichs auf den Fußballplatz verzögert sich wegen Infiltrationen der Lunge. Wegen der Ablagerungen darf er seinen Körper noch nicht wieder voll belasten.

Kimmich hatte zuletzt Anfang November gespielt. Weil er ungeimpft war, musste er zunächst zweimal als Kontaktperson in Quarantäne. Dann infizierte er sich selbst. Nach langem Zögern hatte er angekündigt, sich doch gegen das Coronavirus impfen lassen zu wollen. (dpa/fab)

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