Jose Barcala
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Jose Barcala (FC Bayern)
Der neue Cheftrainer der FC Bayern Frauen heißt Jose Barcala. Der 43-jährige Spanier hatte zuvor den Schweizer Erstligisten Servette Genf trainiert. Er beerbt den Norweger Alexander Straus, der in der letzten Saison das Double mit dem FC Bayern gewann. Kann Barcala an diese Leistungen anknüpfen?
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Stephan Lerch (VfL Wolfsburg)
Der VfL Wolfsburg hat einen neuen, alten Cheftrainer auf der Trainerbank. Bei den Wölfinnen wird ab kommender Saison Stephan Lerch wieder das Sagen haben. Der 40-Jährige trainierte in der vergangenen Saison noch die Hoffenheimerinnen. Bereits von 2017 bis 2021 war er Trainer bei den Wölfinnen und das auch mit Erfolg. Nun hat er die Aufgabe, aus einer neu formierten Mannschaft wieder einen Titelkandidaten zu formen.
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Niko Arnautis (Eintracht Frankfurt)
Etwas länger im Amt ist hingegen der Trainer der Frankfurterinnen. Niko Arnautis ist seit 2017 Cheftrainer in Hessen und hat vor kurzem seinen alten Vertrag noch bis 2028 verlängert. Der Deutsch-Grieche erreichte mit den Frankfurterinnen letztes Jahr den dritten Platz. Ist dieses Jahr sogar noch mehr drin?
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Roberto Pätzold (Bayer 04 Leverkusen)
Seit letzter Saison ist Roberto Pätzold Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Der geborene Berliner war vor seiner Zeit bei der Werkself ausschließlich im Männerfußball aktiv, unter anderem beim FC Ingolstadt und zuletzt in Österreich. Bei Bayer 04 wurde der Vertrag des 45-Jährigen jetzt bis 2027 verlängert.
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Edmond Kapllani (SC Freiburg)
Edmond Kapllani ist der neue Coach der Freiburgerinnen. Zuvor war der ehemalige Bundesligaspieler als Co-Trainer der U17-Junioren des Karlsruher SC beschäftigt. Nun hat er die Aufgabe, die Entwicklung im Breisgau weiter voranzutreiben und den Aufschwung der letzten Jahre mitzunehmen.
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Theodoros Dedes (TSG Hoffenheim)
Ein weiterer griechischer Cheftrainer steht an der Seitenlinie der TSG 1899 aus Sinsheim. Theodoros Dedes ist dort seit letzter Saison im Amt. Von 2019 bis 2022 hatte er mit dem SV Meppen zumindest eine Saison lang schon ein Bundesligateam betreut. Nach knapp zwei Jahren als Co-Trainer der Männer von Waldhof Mannheim kehrte er dann 2024 wieder zum Frauenfußball zurück.
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Friederike Kromp (Werder Bremen)
Friederike "Fritzy" Kromp ist die erste Frau in dieser Liste und neue Cheftrainerin der Nordlichter aus Bremen und wohl auch eine der bekanntesten Namen. Den verdankt sie weniger ihren vergangenen Trainerstationen (Eintracht Frankfurt II, mehrere DFB-Teams), sondern ihrer langjährigen Rolle als TV-Expertin im ZDF. Jetzt hat sie die Aufgabe, mit Werder wieder die Klasse zu halten – oder vielleicht noch mehr?
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Jonas Stephan (RB Leipzig)
Leipzig ist langsam aber sicher in der Liga angekommen, vielleicht auch dank ihrem Coach Jonas Stephan. Seit letzter Saison ist er der Chef an der Seitenlinie in Leipzig. Er sorgte dafür, dass RB letzte Saison nichts mit dem Abstieg zu tun hatte und mit Giovanna Hoffmann mittlerweile auch eine deutsche Nationalspielerin stellt.
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Robert Augustin (SGS Essen)
Einen Rang nach oben gerutscht ist in diesem Sommer Robert Augustin. Der vorherige Co-Trainer der SGS ist nach dem Abgang des langjährigen Trainers Markus Högner zu Borussia Dortmund in diesem Sommer zum Cheftrainer aufgestiegen. Der 33-jährige Berliner kann sich also in neuer Rolle beweisen und soll in der auf 14 Teams aufgestockten Liga möglichst wenig mit dem Abstieg zu tun haben.
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Britta Carlson (FC Köln)
Ein neues Gesicht gibt es in der neuen Saison an der Seitenlinie des 1. FC Köln zu sehen. Britta Carlson übernimmt die Verantwortung bei den Rheinländerinnen. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin war zuvor beim DFB als Co-Trainerin aktiv. In ihrer aktiven Karriere spielte sie für Hamburg, Turbine Potsdam und die Wölfinnen.
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Florian Kästner (FC Carl Zeiss Jena)
FC Carl Zeiss Jena konnte als Tabellenvorletzter der Saison 2024/25 von Glück reden, dass wegen der Ligaaufstockung nur ein Team absteigen musste. Der aktuelle Trainer heißt Florian Kästner und ist auch schon seit 2023 dabei. Damals übernahm er das Team in der 2. Bundesliga und konnte mit Jena den Aufstieg feiern. Kurz vor dem Aufstieg wurde die Vertragsverlängerung bis 2027 bekanntgegeben.
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Ailien Poese (Union Berlin)
Der Zweitliga-Meister der letzten Saison kommt aus Berlin und nimmt nun Kurs auf die Bundesliga. Auch die Cheftrainerin bei den Eisernen ist eine echte Berlinerin. Ailien Poese spielte selbst für Union und übernahm vor dem Trainerposten der ersten Mannschaft bereits verschiedenste Funktionen im Verein. Mit den Berlinerinnen gelang ihr seit dem Amtsantritt 2022 der Aufstieg in die 2. Bundesliga und nun der Durchmarsch ins Oberhaus. Sind Poese und Union der ersten Liga gewachsen?
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Thomas Oostendorp (FC Nürnberg)
Der zweite Aufsteiger ist der 1. FC Nürnberg mit Cheftrainer Thomas Oostendorp. Der Niederländer ist seit 2023 im Amt, als der Club nach 23 Jahren die erste Saison in der Bundesliga spielte. Den direkten Wiederabstieg konnte er nicht abwenden, zur Freude von Oostendorp und dem ganzen Verein gelang im Jahr darauf aber die schnelle Rückkehr.
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Liése Brancão (Hamburger SV)
Das Aufsteiger-Trio macht der Hamburger SV perfekt. Dort wird die Cheftrainer-Position in der ersten Bundesliga-Saison seit 2012 neu besetzt: Die 43-jährige Brasilianerin Liése Brancão wird sich der Aufgabe annehmen. Sie wird damit Nachfolgerin von Marwin Bolz bei den Rothosen. Brancãos letzte Station war der SKN St. Pölten, mit dem sie jedes Jahr die Meisterschaft holte und dreimal in Folge in der Gruppenphase der Women's Champions League vertreten war. Man kann gespannt sein, wie sich der HSV kommende Saison in der Bundesliga schlägt.