Der Streit zwischen Maria Sakkari und Julija Putinzewa nach deren Aufeinandertreffen beim WTA-Turnier in Bad Homburg geht in die nächste Runde. Die im Match unterlegene Putinzewa legt in den sozialen Medien nach.

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Der Zoff zwischen Maria Sakkari und Julija Putinzewa nach deren Aufeinandertreffen beim WTA-Turnier in Bad Homburg hat für reichlich Gesprächsstoff gesorgt.

Sakkari, die das Match im Sechzehntelfinale mit 7:5, 7:6 (8:6) gewonnen hatte, monierte, Putinzewa habe ihr beim Handshake am Netz zu kurz die Hand gegeben, zudem soll sie ihr dabei nicht in die Augen gesehen haben. Putinzewa regierte daraufhin mit einer ironischen Verbeugung. Der Streit gipfelte mit deutlichen Worten von Sakkari in Richtung von Putinzewa: "Niemand mag dich", sagte sie.

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Jetzt folgt das nächste Kapitel im Streit der Tennisprofis: Zwei Tage nach dem Match meldete sich Putinzewa auf ihrem Instagram-Account zu Wort und schoss zurück. In einer Instagram-Story, die mittlerweile nicht mehr abrufbar ist, postete sie mehrere Bilder von Sakkari beim Handshake mit anderen Gegnerinnen, auf denen die Griechin ebenfalls Blickkontakt mit ihrem Gegenüber vermeidet. Zu einem der Fotos schrieb Putinzewa verstärkt mit einem Clown-Emoji: "Die Geschichte wird immer komplizierter."

Zu einem weiteren Foto, auf dem sie selbst zu sehen ist, schrieb Putinzewa: "Übrigens – nicht, dass es mich interessiert – ich habe ihr die Hand geschüttelt, wie es die meisten Frauen tun. Offensichtlich nicht gemäß dem 'Umarmungsprotokoll', dem manche Männer zu folgen scheinen."

Sakkari hat sich in den sozialen Medien nicht weiter zu dem Streit geäußert. Sie hatte am Abend nach dem Aufeinandertreffen noch über Putinzewa gesagt: "Ich glaube nicht, dass sie mich zum Essen einladen wird, aber das ist mir egal. Ich respektiere sie als Tennisspielerin, aber das war's". (lh)

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