In der ARD-Talkshow "Hart aber fair" geht es am Montag um das Thema Wehrpflicht. Moderator Louis Klamroth diskutiert unter anderem mit Politikern, Wissenschaftlern, Bundeswehr-Vertretern und einer FSJlerin.
Die nächste Ausgabe der ARD-Talkshow "Hart aber fair" findet am Montag, dem 22. September, ab 21 Uhr im Ersten statt. Das sind die Gäste und das Thema der kommenden Sendung.
Um welches Thema geht es in der ARD-Talkshow "Hart aber fair" am Montag?
Das Thema: Krieg in Europa: keine Sicherheit ohne Wehrpflicht?
Empfehlungen der Redaktion
Russland führt Krieg auf europäischem Boden, die Nato bleibt wachsam. Doch stellt sich die Frage: Muss Deutschland wirklich kriegstüchtiger werden, wie es der Verteidigungsminister verlangt? Und wollen wir das überhaupt? Fest steht: "Angetreten! ... aber nur, wenn du magst". Denn die Bundesregierung plant, im kommenden Jahr einen freiwilligen Wehrdienst einzuführen. Genügt dieser Schritt - oder braucht es eine Rückkehr zur verpflichtenden Wehrpflicht?
Welche Gäste diskutieren bei Louis Klamroth in der Sendung?
- Norbert Röttgen (CDU, stellv. Fraktionsvorsitzender, zuständig für Auswärtiges und Verteidigung)
- Jan van Aken (Die Linke, Parteivorsitzender)
- Nicole Schilling (Stellvertreterin des Generalinspekteurs der Bundeswehr)
- Özge İnan (Journalistin und Autorin)
- Carlo Masala (Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München)
- Annabell Günther (Jura-Studentin und Reservistin)
- Helena Clear (macht ein Freiwilliges Soziales Jahr)
Die ARD-Talkshow "Hart aber fair"
Die wöchentliche Talkshow "Hart aber fair" feierte am 31. Januar 2001 ihre Premiere und läuft montags um 21 Uhr im Ersten. Frank Plasberg übergab an den Hamburger Fernsehmoderator
Charakteristisch für das Format sind kurze Einspielfilme, die zusätzliche Informationen liefern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben während der Sendung außerdem die Möglichkeit, sich über soziale Medien und das Zuschauer-Forum auf der Webseite an der Diskussion zu beteiligen. Am Dienstagmittag nach der Sendung veröffentlicht die Redaktion einen sogenannten "Faktencheck" zu strittigen Aussagen oder in der Sendung genannten Zahlen.
Jede Sendung steht ab der Ausstrahlung in der Mediathek der öffentlich-rechtlichen Sender zur Verfügung. (ili/spot) © spot on news