Die Bayern feiern ihren Meistertitel standesgemäß mit Bierduschen und Konfetti. Mittendrin auf dem Podium in der Allianz Arena: Ein liebgewonnener Kakadu.
Und plötzlich stand da dieser Kakadu auf dem Meisterpodium des FC Bayern. Aber was machte er da? "Ich sags keinem", wiegelte
"Die Geschichte kommt irgendwann raus", sagte Kompany und lieferte dann noch ein paar Hinweise: "Wir bringen es zurück. Wahrscheinlich ist er jetzt mehr wert." Am Sonntag folgte dann die Entwarnung: Der Kakadu darf bei den Bayern bleiben und soll ihnen weiterhin Glück bringen, sagte der ursprüngliche Eigentümer. Dazu gleich mehr.

Lothar Matthäus weiß genau, woher die Kakadu-Figur kam
Gut, dass es Rekord-Nationalspieler und TV-Experte
"Wir bringen es zurück. Wahrscheinlich ist er jetzt mehr wert."
Durch das Remis des Rivalen am vergangenen Sonntag, den 4. Mai, konnte das Team um Harry Kane, Joshua Kimmich und Manuel Neuer dann schon vorzeitig die Meisterschaft feiern: Im "Käfer"-Lokal, wo irgendjemand sich dann wohl den Kakadu eingesteckt hat.

Der Porzellan-Kakadu aus dem Edel-Restaurant soll dem FC Bayern nach dem Willen von Gastro-Chef Michael Käfer künftig als Talisman dienen. "Der Kakadu soll bitte so lange wie möglich bei Bayern bleiben! Vielleicht ist er ein Glücksbringer, damit sie möglichst bald die nächsten Titel holen", sagte Käfer (67) der "Bild"-Zeitung.
Die Figur habe dann allen so gut gefallen, dass sie sie kurzerhand als Maskottchen adoptierten. War es tatsächlich so,
"Der Kakadu soll bitte so lange wie möglich bei Bayern bleiben! Vielleicht ist er ein Glücksbringer."
Nachfrage: Co-Trainer Aaron Danks soll eine besondere Beziehung zum Vogel haben... "Zumindest schleppt er ihn überall hin mit. Ich denke, er muss noch eine Woche durchfeiern, der Kakadu", sagte Kimmich. Etwa am kommenden Sonntag, wenn die Bayern-Stars am Rathaus-Balkon feiern.
João Palhinha: Bayerns Co-Trainer ist der Tierpfleger des Kakadu
Auch Ersatztorhüter Jonas Urbig erklärte, dass er es nicht gewesen sei. João Palhinha verriet der "Bild", dass Danks der "Tierpfleger" ist. "Wir haben ihm noch keinen Namen gegeben", sagte Palhinha.
Sportvorstand Max Eberl grinste, als er nach dem Geheimnis des Vogels befragt wurde. Ob er dieses aufklären könne, wurde der 51-Jährige gefragt. "Ich kann, aber ich will nicht." (dpa/sid/bearbeitet von msb)