Bei Paris Saint-Germain läuft es so richtig – und das ohne die ganz großen Superstars. Torwart Gianluigi Donnarumma erklärt das Geheimnis und kann sich dabei einen kleinen Seitenhieb gegen Ex-Pariser Kylian Mbappé nicht verkneifen.
Lob vom Gegner, Riesenjubel von den eigenen Fans und die Vorfreude auf ein Champions-League-Finale mit vielen Bekannten – es lief alles bei Gianluigi Donnarumma. Mit herausragenden Paraden hat der Star-Torwart Paris Saint-Germain erst im Spiel gehalten und schließlich den 2:1-Sieg gegen den FC Arsenal ermöglicht. Nun geht es für den Nationaltorwart Italiens im Finale am 31. Mai in München gegen Inter Mailand.
Zum ersten Mal seit fünf Jahren steht Paris im Finale der Champions League. Anders als damals, als die Franzosen mit Starspielern wie
Das hat auch Paris-Torhüter Gianluigi Donnarumma festgestellt. Im ersten Jahr nach dem Abschied von Superstar
Donnarumma nach Mbappé-Abgang: "Der Spirit hat sich bei uns verändert"
"Der Spirit hat sich bei uns verändert. Wir treten jetzt viel mehr als ein Team auf. Wir spielen füreinander", sagte Donnarumma, als er nach Mbappé gefragt wurde. "Klar, wir vermissen ihn, er ist einer der besten Spieler der Welt, und ich wünsche ihm nur das Beste, weil er ein guter Freund ist. Aktuell steht die Mannschaft aber eng zusammen, es läuft gut. So haben wir mit Italien die Europameisterschaft gewonnen. Das macht in jedem Team den Unterschied." Ein Torwart auf seinem Niveau hilft allerdings auch enorm.
Während Donnarumma mit Paris noch alle Chancen auf das Triple hat, steht Mbappé bei Real hingegen vor einer titellosen Saison. (dpa/bearbeitet von lh)