• Edin Terzic geht als DFB-Pokalsieger in die neue Saison bei Borussia Dortmund - und ist doch nur noch der Co-Trainer von Marco Rose.
  • Diese Konstellation steht bereits seit Februar fest. Rose hat bei Borussia Mönchengladbach gekündigt, um künftig den BVB zu trainieren.
  • TV-Experte Jürgen Klinsmann gibt dem Duo keine gemeinsame Zukunft bei den Schwarz-Gelben.

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Borussia Dortmund ist nach einer zumindest in Teilen beeindruckenden Vorstellung gegen RB Leipzig (4:1) deutscher Pokalsieger - bekommt aber trotzdem einen neuen Trainer.

Edin Terzic, der im vergangenen Dezember als Interimscoach Lucien Favre abgelöst hatte, tritt in der kommenden Saison ins zweite Glied zurück. Neuer Cheftrainer wird der Noch-Gladbacher Marco Rose. Dies gab Rose bereits Mitte Februar bekannt.

Für den früheren DFB-Teamchef Jürgen Klinsmann ist diese Konstellation angesichts von Terzics Erfolg nur schwer vorstellbar. "Ich bezweifle, dass das funktioniert", sagte der 56-Jährige.

Pikanterweise hatte Terzic mit dem BVB im Viertelfinale des DFB-Pokals Roses Gladbacher am 2. März im Borussia-Park des VfL mit 1:0 besiegt und aus dem Wettbewerb geschmissen.

Jürgen Klinsmann: "Dieser Titel bedeutet die Welt für den BVB"

Klinsmann strich heraus, dass das 78. Endspiel um den DFB-Pokal ein fantastisches, unterhaltsames Spiel gewesen sei. "Riesenglückwunsch an den BVB. Insgesamt war es eine beeindruckende Vorstellung von Dortmund. Dieser prestigeträchtige Titel bedeutet die Welt für sie", so der Wahl-Amerikaner Klinsmann als Experte bei ESPN.

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Beim 4:1-Erfolg gegen die Sachsen habe der BVB eine fantastische erste Halbzeit gespielt, außergewöhnlichen Fußball gezeigt und tolle Tore erzielt, so Klinsmann. Vor allem von den Youngstern und Doppeltorschützen Erling Haaland (20) und Jadon Sancho (21) zeigte sich der Ex-Coach des FC Bayern und von Hertha BSC beeindruckt. (dpa/hau)

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