Frankfurt/Main - Im Kampf um den Platz im Tor der Nationalmannschaft auf dem Weg zur WM will sich Oliver Baumann nicht auf öffentliche Debatten einlassen. "Ich will so spielen, und ich wollte in der Vergangenheit so spielen, auch die Länderspiele, die ich gemacht habe, dass ich helfen kann", sagte der Schlussmann der TSG Hoffenheim. Länderspiele seien für ihn wie eine späte Karriere-Belohnung.
Nach dem erneuten verletzungsbedingten Ausfall von
Leistung statt Gerede
Die ersten Partien bestreitet Deutschland in der Slowakei und gegen Nordirland in Köln am 4. und 7. September. Weiterer Gegner in der Gruppe A ist Luxemburg. "Ich möchte ihm jetzt so nahelegen, dass ich wieder spielen kann oder sollte, wenn Marc nicht da ist. Aber alles nur über Leistung und nicht über Gerede", sagte Baumann zur anstehenden Torwartentscheidung des Bundestrainers.
Zuletzt war über eine mögliche WM-Rückkehr von Ex-Kapitän und Rekordtorwart
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Neben Baumann hatte

Baumann hatte von Nagelsmann den Stammplatz für die Partien gegen Italien im Viertelfinale der Nations League im März (2:1/3:3) zugesprochen bekommen. Bei der Endrunde im Juni stand gegen Portugal (1:2) und Frankreich (0:2) dann wieder ter Stegen im Tor. Der Barcelona-Profi fällt wegen einer Rückenoperation nun erneut mehrere Monate aus und befand sich zuletzt im Clinch mit seinem Club, so dass über einen Vereinswechsel im Winter spekuliert wurde. © Deutsche Presse-Agentur