In einer neuen Dokumentation über sein Leben zeigt sich der DFB-Sportdirektor Rudi Völler von seiner privaten Seite. Dabei offenbart der Weltmeister von 1990 überraschende Details über seine Rolle in der Familie.

Ein begeisterter Hobbykoch ist Rudi Völler nicht gerade. Das verrät der ehemalige Nationalspieler und heutige DFB-Sportdirektor in der Dokumentation "Rudi Völler - Es gibt nur einen", die ab 3. Oktober bei Sky zu sehen ist. "Ich könnte jetzt so tun, als würde ich jetzt hier helfen, aber außer den Tisch decken kann ich nix", sagte Völler in dem Film bei einer Sequenz, bei der er mit Frau Sabrina und deren Tochter Greta in der Küche zu sehen ist.

Seine Ehefrau entgegnet beschwichtigend: "Aber du weißt zumindest, wo die Gläser sind." Völler (65) räumt ein, er sei in der Familie eher fürs Tisch decken verantwortlich - und geht anschließend ins Wohnzimmer zu seinen drei Söhnen, um mit diesen Fußball zu schauen. "Die gucken hier und ich gucke natürlich etwas Anderes, nämlich italienisches Fernsehen", schildert seine Frau zu den TV-Gewohnheiten in der Familie.

Völler: "Sabrina war das große Glück"

Der Völler-Film feiert am kommenden Montag in Frankfurt am Main seine Deutschland-Premiere. Erwartet werden neben dem Hauptdarsteller auch weitere Fußball-Größen wie Bundestrainer Julian Nagelsmann und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus.

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Völler erzählt von einem erfüllten Leben abseits des Sports. "Sabrina war das große Glück für mich in meinem Leben", sagte der frühere Teamchef, der als Spieler 1990 Weltmeister wurde, über seine zweite Ehefrau. Über seinen Nachwuchs sagt er in dem knapp 100-minütigen Film: "Auf alle meine fünf Kinder bin ich stolz, wie sie sich entwickelt haben. Alles wunderbar." Beim DFB hat Völler einen Vertrag bis zur EM 2028. (dpa/bearbeitet von phs)