Lothar Matthäus und Uli Hoeneß - das wird wohl keine Männer-Freundschaft mehr. Nach Hoeneß' süffisanten Kommentaren in seine Richtung kontert der Rekord-Nationalspieler abermals.
Rekord-Nationalspieler
Dies betreffe nicht nur Aussagen zu ihm oder Bayern Münchens Sportvorstand
Hoeneß hatte in der Jubiläumssendung 30 Jahre "Doppelpass" bei Sport1 zur Kaufpflicht für den vom FC Chelsea ausgeliehenen Jackson gesagt: "Das muss nur dann bezahlt werden, wenn der 40 Spiele von Anfang an macht - die macht er nie."
Matthäus: Hoeneß sorgt für Unruhe beim FC Bayern
Im Zuge des Pokers um Nationalstürmer Nick Woltemade war Hoeneß auch mit Matthäus aneinandergeraten. Matthäus habe "nicht alle Tassen im Schrank", hatte der 73-jährige Hoeneß gesagt. Man habe sich immer noch wenig zu sagen, "weil ich festgestellt habe, dass er noch keine neue Tasse gefunden hat", äußerte Bayerns Münchens Ehrenpräsident nun.
Empfehlungen der Redaktion
Ihn hätten "Leute vom FC Bayern angerufen und gesagt: 'Warum fängt er denn schon wieder an?'", berichtete Matthäus: "Hoeneß wirft immer den Medien vor, dass sie zu viel schreiben und Dinge hineininterpretieren, aber die Vorlagen dazu kommen nicht von den Journalisten, sondern vom FC Bayern. Für die großen Schlagzeilen sorgen nicht Karl-Heinz Rummenigge oder Jan-Christian Dreesen, sondern Uli Hoeneß." Dieser sorge für "Rundumschläge, die ein Verein, der Ruhe haben will, nicht braucht". (dpa/bearbeitet von lh)