Nach der Trennung zwischen Mbappé und Paris Saint-Germain stehen abermals Vorwürfe im Raum. Diesmal geht es nicht um Geld, sondern um Mobbing.

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Frankreichs Fußballstar Kylian Mbappé hat nach dem Wechselstreit mit seinem früheren Klub neue Vorwürfe gegen Paris Saint-Germain erhoben. Der Stürmer prangere an, von PSG beiseitegestellt worden zu sein. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen Mobbing ein.

Französische Medien schreiben mit Blick auf die Vorwürfe von einer als "lofting" bekannten Praxis. Dabei würden Klubs jene Spieler, die nicht verlängern wollen, vom restlichen Team trennen. Im Sommer 2023 war PSG inmitten eines Wechselstreits ohne seinen Star Mbappé auf Asien-Tournee gefahren. Auch beim Auftaktspiel der Ligue 1 fehlte er dann und kehrte erst Mitte August ins Mannschaftstraining zurück.

Mbappé wechselte ablösefrei zu Real Madrid

Wochenlang hatten der französische Topklub und Weltmeister Mbappé damals um den Vertrag des Stürmers gestritten. Mbappé hatte angekündigt, den 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. PSG wollte ihn ungern ablösefrei ziehen lassen. Letztlich wechselte Mbappé vergangenen Sommer zu Real Madrid – ohne Ablöse.

Nach dem Wechsel hatten PSG und sein einstiger Star sich vor Gericht bereits um ausstehende Gehaltszahlungen gestritten. (dpa/bearbeitet von ms)