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Gittens neu dabei
Mit dem Wechsel von Jamie Gittens streicht der BVB erneut einen hohen Millionenbetrag für einen Teenager ein. Wir haben eine Übersicht der teuersten U20-Transfers aller Zeiten zusammengestellt. (Quelle: Transfermarkt.de)
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Désiré Doué: 50 Mio. €
Dieser Transfer hat sich – im Gegensatz zu einigen anderen auf dieser Liste – für den Käufer mal so richtig gelohnt. Nach seiner unglaublichen Performance im Champions-League-Finale ist der 20-jährige Désiré Doué zum Liebling Frankreichs geworden. Bitter aus deutscher Sicht: Dem FC Bayern erteilte der Außenstürmer im Sommer 2024 eine Absage.
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Leroy Sané: 52 Mio. €
Für knapp über 52 Millionen Euro wechselt Leroy Sané im August 2016 zu Manchester City und gibt damit ebenfalls dem FC Bayern einen Korb. Der bis dahin teuerste deutsche Spieler gewinnt mit Manchester City unter anderem zwei Mal die Premier League, bevor er doch noch beim deutschen Rekordmeister landet.
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João Neves: 59,92 Mio. €
Wie Doué kam auch João Neves erst vor der abgelaufenen Saison zu den Parisern, und wie Doué schlug auch der Portugiese voll ein. Der defensive Mittelfeldspieler war einer der Leistungsträger im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand. Seine Ablösesumme kann sich durch Boni noch auf knapp 70 Millionen Euro erhöhen.
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Anthony Martial: 60 Mio. €
Im Jahr 2015 wurde Martial – damals in Diensten der AS Monaco – noch als Golden Boy ausgezeichnet, im gleichen Jahr machte ihn Manchester United zum damals teuersten Teenager aller Zeiten. Dort erlebte er wechselhafte Saisons und den Absturz eines einstigen Titelanwärters der Champions League ins Tabellenmittelfeld der Premier League. Im Sommer 2024 wechselte der mittlerweile 29-Jährige Stürmer zu AEK Athen.
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Leny Yoro: 62 Mio. €
Der Verteidiger wechselte im Sommer 2024 mit 18 Jahren vom OSC Lille zu Manchester United. Auch Real Madrid hatte damals starkes Interesse am Franzosen. Yoro verletzte sich zu Beginn der Saison schwer, United beendete die Saison auf Platz 15 und verlor das Europa-League-Endspiel gegen Tottenham Hotspur. Nun soll Yoro den Wechsel bereuen – und will sich doch noch den Madrilenen anschließen.
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Romeo Lavia: 62,1 Mio. €
Vor zwei Jahren lieferte sich der FC Chelsea mit dem FC Liverpool einen intensiven Poker um das belgische Talent vom FC Southhampton. Die Londoner erhielten schließlich den Zuschlag, doch der defensive Mittelfeldspieler konnte bis heute aufgrund einiger Verletzungen kaum Fuß fassen und soll wohl wieder abgegeben werden.
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Dean Huijsen: 62,5 Mio. €
Der gebürtige Niederländer spielte in der Jugend unter anderem beim FC Málaga und Juventus Turin. Über eine Station bei den Profis des AFC Bournemouth landete der Verteidiger nun bei Real Madrid, wo er während der Klub-WM bereits seine ersten Einsätze absolvierte.
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Raheem Sterling: 63,7 Mio. €
Auch Raheem Sterling ist ein einstiger Gewinner des "Golden Boy"-Awards. 2015 sicherte sich Manchester City seine Dienste, wo er sieben Jahre lang zu den Leistungsträgern zählte und vier mal die Premier League gewinnen konnte. Bei seinem Abgang zum FC Chelsea im Jahr 2022 beklagte Sterling jedoch fehlende Wertschätzung seitens der Citizens.
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Christian Pulisic: 64 Mio. €
Der viermalige US-Fußballer des Jahres ist in seinem Heimatland ein absoluter Superstar. Beim BVB überzeugte er bereits mit 17 Jahren, 2019 folgte der Wechsel zum FC Chelsea. Dort erlebte der aus Pittsburgh stammende Offensivakteur eine durchwachsene Zeit: Zwar gewann er unter seinem ehemaligen Dortmunder Coach Thomas Tuchel die Champions League mit den Blues, letztlich wurde er jedoch 2023 für nicht einmal ein Drittel der einst gezahlten Transfersumme an den AC Mailand verkauft. Dort zeigt der mittlerweile 26-Jährige derzeit gute Leistungen.
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Jamie Gittens: 64,3 Mio. €
Einen ähnlichen Weg schlägt nun auch Jamie Gittens ein. Der Flügelspieler, 2020 günstig von Manchester City verpflichtet, legte bei den Dortmundern eine rasante Entwicklung hin und stieg in der abgelaufenen Saison zum Leistungsträger auf. Nun wechselt er für knapp 65 Mio. € zum FC Chelsea.
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Rasmus Højlund: 77,80 Mio. €
Von seinen Leistungen bei Atalanta Bergamo überzeugt, legte Manchester United 2023 fast 80 Mio. € für den Stürmer auf den Tisch – eine stolze Investition bei einem damaligen Marktwert von etwa 45 Mio. €. Bislang ist Højlund für die Reds nicht unbedingt ein Glücksgriff: In 62 Premier-League-Einsätzen steuerte Højlund 14 Tore bei. Dennoch sind zahlreiche Klubs an einer Verpflichtung des Dänen interessiert. Für einen deutschen Verein würde sprechen, dass Højlunds Brüder Oscar (Eintracht Frankfurt) und Emil (Schalke 04) ebenfalls hierzulande kicken.
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Matthijs de Ligt: 85,50 Mio. €
Nach einer herausragenden Saison 2018/19 mit Ajax Amsterdam, in der es die Truppe um de Ligt und Frenkie de Jong bis ins Halbfinale schaffte, machte Juventus Turin den damals 19-Jährigen zum bis dahin teuersten Verteidiger aller Zeiten. Nach einer weiteren Station bei Bayern München steht der Niederländer derzeit bei Manchester United unter Vertrag.
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Jude Bellingham: 113 Mio. €
Als Jude Bellingham seinen Jugendklub Birmingham City im Alter von 17 Jahren verließ, entschloss sich die Vereinsführung dazu, die von ihm getragene Rückennummer 22 zukünftig nicht mehr zu vergeben. Der Verein erntete etwas Spott für die Aktion, die eigentlich altgedienten Vereinslegenden vorbehalten ist. Doch die Verantwortlichen scheinen sich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben, wenn es um die Qualitäten des zentralen Mittelfeldspielers geht: Nach drei Jahren bei Borussia Dortmund, wo seine Entwicklung rasant weiterging, wechselte der Engländer für über 100 Mio. € zu Real Madrid. Dort gewann er auf Anhieb die Champions League und ist unumstrittener Stammspieler.
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João Félix: 127,20 Mio. €
Bei Benfica Lissabon überragte der schmächtige Stürmer durch Schnelligkeit und Technik, woraufhin Atlético Madrid 127,20 Mio. € in die Hand nahm, um den Portugiesen zu verpflichten. Doch der Stürmer schlug nie so richtig ein, und nach zwei Leihgeschäften mit dem FC Barcelona und dem FC Chelsea und einer halben Saison beim AC Mailand kehrt João Félix nun möglicherweise zu seinem Ex-Klub Benfica zurück.
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Ousmane Dembélé: 135 Mio. €
Nach einem bizarren Streik wechselte Ousmane Dembélé 2017 für 135 Mio. € von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Der pfeilschnelle Flügelstürmer war jedoch während seiner Zeit in Barcelona oft verletzt und konnte sich letztlich bei den Katalanen nicht durchsetzen. Für nur 50 Mio. € sicherte sich schließlich Paris Saint-Germain seine Dienste, wo er beim Champions-League-Sieg 2025 eine entscheidende Rolle spielte.
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Kylian Mbappé: 180 Mio. €
Insgesamt 180 Mio. € musste Paris-Saint-Germain für den französischen Superstar an die AS Monaco überweisen. Das große Ziel, die Champions League zu gewinnen, gelang dann direkt im ersten Jahr nach Mbappés ablösefreiem Abgang zu Real Madrid. Dennoch ist die Klasse des Stürmers unbestritten: Insgesamt 44 Tore in 59 Einsätzen konnte der mittlerweile 26-Jährige in seinem ersten Jahr bei den Königlichen beisteuern.
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